| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Stefan Teufel | CDU | 53 - Rottweil | Dafür gestimmt |
 | Alexander Throm | CDU | 18 - Heilbronn | Dafür gestimmt |
 | Karl Traub | CDU | 65 - Ehingen | Dafür gestimmt |
 | Nikolaus Tschenk | DIE GRÜNEN | 2 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt |
 | Franz Untersteller | DIE GRÜNEN | 3 - Stuttgart III | Dagegen gestimmt |
 | Georg Wacker | CDU | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt |
 | Florian Wahl | SPD | 5 - Böblingen | Dagegen gestimmt |
 | Tobias Wald | CDU | 33 - Baden-Baden | Dafür gestimmt |
 | Jürgen Walter | DIE GRÜNEN | 12 - Ludwigsburg | Dagegen gestimmt |
 | Alfred Winkler | SPD | 59 - Waldshut | Dagegen gestimmt |
 | Guido Wolf | CDU | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dafür gestimmt |
 | Sabine Wölfle | SPD | 49 - Emmendingen | Dagegen gestimmt |
 | Karl Zimmermann | CDU | 8 - Kirchheim | Dafür gestimmt |
Grund dafür war, dass sich Cohn-Bendit in seinem Buch "Der große Basar" zu Intimitäten mit Kindern äußerte und damit mit Pädophilie in Verbindung gebracht wurde. Er bestreitet, sich je des sexuellen Missbrauchs von Kindern schuldig gemacht zu haben.
In ihrem Antrag forderten CDU und FDP, keinen Vertreter der Landesregierung zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises zu entsenden. Damit wollten beide Parteien zeigen, dass sie sich von Daniel Cohn-Bendits Äußerungen entschieden distanzieren und einen leichtfertigen Umgang mit Kindesmissbrauch nicht dulden. CDU-Fraktionschef Peter Hauk äußerte sich damals gegenüber der Badischen Zeitung : "Ein Pädophiler ist nicht preiswürdig".