Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Dirk Adams | DIE GRÜNEN | 26 - Erfurt III | Dagegen gestimmt | |
Dagmar Becker | SPD | 3 - Nordhausen I | Nicht beteiligt | |
Sabine Berninger | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
André Blechschmidt | DIE LINKE | 27 - Erfurt IV | Dagegen gestimmt | |
Stephan Brandner | AfD | 41 - Gera I | Dafür gestimmt | |
Andreas Bühl | CDU | 22 - Ilm-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Christian Carius | CDU | 17 - Sömmerda II | Dafür gestimmt | |
Steffen Dittes | DIE LINKE | 30 - Weimarer Land I / Saalfeld-Rudolstadt III | Dagegen gestimmt | |
Volker Emde | CDU | 39 - Greiz I | Dafür gestimmt | |
Kati Engel | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Wolfgang Fiedler | CDU | 35 - Saale-Holzland-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Kristin Floßmann | CDU | 18 - Hildburghausen I / Schmalkalden-Meiningen III | Dafür gestimmt | |
Jörg Geibert | CDU | 32 - Weimar II | Dafür gestimmt | |
Siegfried Gentele | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Manfred Grob | CDU | 5 - Wartburgkreis I | Dafür gestimmt | |
Stefan Gruhner | CDU | 33 - Saale-Orla-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Ronald Hande | DIE LINKE | 13 - Schmalkalden-Meiningen II | Dagegen gestimmt | |
Steffen Harzer | DIE LINKE | 20 - Hildburghausen II / Sonneberg II | Dagegen gestimmt | |
Dieter Hausold | DIE LINKE | 42 - Gera II | Dagegen gestimmt | |
Oskar Helmerich | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Madeleine Henfling | DIE GRÜNEN | 22 - Ilm-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Jörg Henke | AfD | 36 - Saale-Holzland-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Susanne Hennig-Wellsow | DIE LINKE | 25 - Erfurt II | Dagegen gestimmt | |
Corinna Herold | AfD | Dafür gestimmt | ||
Christian Herrgott | CDU | 34 - Saale-Orla-Kreis II | Dafür gestimmt |
Gerade für die „klein- und mittelständisch geprägte Thüringer Wirtschaft“ sowie für Vereine und Verbände seien die Ausführungsbestimmungen zum Mindestlohngesetz mit darin vorgesehenen Dokumentationspflichten eine zusätzliche Belastung, so die CDU.
In ihrem Antrag fordert die CDU daher, die Regelungen von „unnötigen“ Pflichten zur Dokumentation zu befreien bzw. diese für geringfügig Beschäftige ganz auszusetzen, den Verwaltungsaufwand der Regelumsetzungen zu verringern und eine rechtliche Präzisierung der Prüfpflichten von Unternehmern vorzunehmen.
Die Fraktion argumentiert mit dem hohen Aufwand für Unternehmen in der Überprüfung von (z.T. vorgegangener) Mindestlohnauszahlungen und in der bis zu zwei Jahre andauernden Archivierung von Dienstzeitaufzeichnungen. Darüber hinaus weise man auf die hohen Bußgelder in Höhe von bis zu 500.000 Euro hin, die bei Verstößen anstehen, was selbst für kleinere Vereine und Verbände gelten würden.
Nachdem am 5. Januar 2015 der Antrag der CDU dem „Ausschuss Soziales, Arbeit und Gesundheit“ sowie dem „Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft“ überwiesen worden ist, entschied dieser nach Beratung eine Ablehnung des Antrags zu empfehlen. Da keine Mehrheit im Landtag gegen die Beschlussempfehlung stimmte, ist in der Abstimmung am 28. Mai der Antrag der CDU abgelehnt worden.