Könnten Sie sich in irgendeiner Form dafür einsetzen, dass die ukrainische Regierung das Recht auf Kriegsdienstverweigerung einführt ?
Sehr geehrter Herr Bury,
Sie sind – so wie ich – Kriegsdienstverweigerer. Dankenswerter Weise hat Ihre Parteikollegin Ursula von der Leyen die Arbeit unserer trägen Investigativjournalisten übernommen, und die Öffentlichkeit darüber informierte, dass bis dato ca. 100.000 ukrainische Soldaten im Russisch-Ukrainischen Krieg gefallen sind ( https://weltwoche.ch/daily/kuschen-vor-kiew-eu-chefin-von-der-leyen-verplappert-geheime-opferzahlen-der-ukraine-nach-kurzer-zeit-ist-die-rede-abgeaendert/ ). Ein Artikel im „Observer“ ( https://observer.com/2017/06/ukraine-war-soldiers-suicide/ ) lässt vermuten, dass sich - zurückhaltend ausgedrückt - viele ukrainische Männer nicht darum reißen, in den Krieg zu ziehen. Es ist davon auszugehen, dass tausende Ukrainer gegen Ihren Willen an die Front - schlimmstenfalls in den Tod - getrieben werden. Sehen Sie eine Möglichkeit, unseren pazifistischen ukrainischen Seelenverwandten zum Grundrecht der Kriegsdienstverweigerung zu verhelfen ?
mfG
B.H.
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Es ist schrecklich, wenn junge Menschen in kriegerische Handlungen verwickelt werden, so wie es Russland mit seinem Angriff auf die Ukraine getan hat. Der völkerrechtswidrig Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zwingt viele Menschen zur Verteidigung ihrer Heimat gegen den Aggressor.
Gerade deshalb ist es entscheidend, dass die Ukraine auch weiterhin in der Lage ist, sich gegen den Angriff Russlands zu verteidigen.
Mit freundlichen Grüßen,
Yannick Bury
Weitere Fragen an Yannick Bury
Wir wollen sowohl ME/CFS-Betroffen und deren Angehörigen helfen als auch die Forschung verbessern
Statt eines Verbotsverfahrens ist es darum aus meiner Sicht die vordringlichste Aufgabe der übrigen Parteien, die Probleme zu lösen, aufgrund derer die AfD gerade in den Umfragen Zuspruch erhält
Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion werde ich mich deshalb dafür einsetzen, dass die Tierheime und das Ehrenamt bei der für Ende des Jahres angekündigten Novellierung des Tierschutzgesetzes die notwendige Unterstützung erhalten.
An der Hilfsaktion habe ich in keiner Weise verdient. Tatsächlich habe ich mich selbst mit einer privaten Spende an der Hilfsaktion beteiligt.