Frage an Wolfgang Thierse von Dankwart L. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Herr Thierse, in einer der letzten "Christiansen"-Sendungen wollten Sie allen Ernstes die Pendlerpauschale, die als "Subvention" von ihrer Partei gestrichen werden soll, für Ostdeutsche explizit erhalten. Ihre Begründung war die hohe Pendlerquote. Mich interessiert nun, warum ich (Wessi, 93km tägl.zur Arbeit) die hohen Mineralölsteuern bezahlen soll, ihre ostdeutschen Landsleute sollen aber weiterhin (auf Grund Ihrer grossen Zahl) eine Rückzahlung erhalten. Mir ist das unverständlich.
Sehr geehrter Herr Lehr,
es gibt zwar keine explizite Aussage zur Pendlerpauschale im Wahlmanifest der SPD, doch weder die SPD noch die SPD-Bundestagsfraktion planen die Kürzung der Pendlerpauschale. Unumgänglich aber wäre im Falle einer Kürzung der Pendlerpauschale die Beibehaltung eines höheren Satzes für „Vielpendler“ – und dies nicht nur im Osten Deutschlands, sondern für alle Menschen, die weite Wege zwischen ihrem Wohnort und ihrem Arbeitsplatz zurückzulegen haben. In der von Ihnen erwähnten Sendung war keinesfalls die Rede davon, dass die Pendlerpauschale lediglich für Bürger in Ostdeutschland erhalten bleiben solle. Vielmehr habe ich darauf hingewiesen, dass in den neuen Bundesländern sehr viele Menschen leben, die zwischen Wohnort und Arbeitsplatz pendeln, und deshalb auf die Pendlerpauschale angewiesen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Thierse
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(...) Der entscheidende Grund für meine Nichtteilnahme ist der, dass ich als Abgeordneter keine direkte Kontaktmöglichkeit zu der Fragestellerin oder dem Fragsteller erhalte, da mir nur Name und Wohnort der Petenten bekanntgegeben werden. Wenn ich eine Frage beantworten möchte, bleibt mir nur der Weg über die öffentliche Plattform „Abgeordnetenwatch“. (...)
Sie können die Höhe der Abgeordnetenentschädigung unter folgendem Link
recherchieren:
http://www.bundestag.de/mdb/mdb_diaeten/index.html
Sehr geehrter Herr Winter,