Wolfgang Röspel
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Frage von Dennis S. •

Frage an Wolfgang Röspel von Dennis S. bezüglich Soziale Sicherung

Wenn ich die Argumentation Ihrer Partei richtig verstanden habe, ist ein Vorteil der privaten Rentenvorsorge gegenüber der staatlichen, dass die Lohnnebenkosten geringer ausfallen können.
Das Geld für die Rente muß doch aber in jedem Fall aufgebracht werden. Ist es da nicht egal, ob es vom Brutto- oder Nettogehalt gezahlt wird? Der Arbeitnehmer hat im Endeffekt doch den gleichen Beitrag weniger zur Verfügung.

Als Beispiel: Ein Arbeitgeber will 5000€ für eine Angestellte aufwenden. Ob er davon nun 15% oder 30% an die Rentenkasse abführt, kann ihm doch egal sein.
Der Arbeitnehmer möchte eine Absicherung von 1500€ als Rente ausgezahlt bekommen. Gegeben den Fall, dass dazu eine Zahlung von 200€ nötig sei, so ist es dem Arbeitnehmer doch egal, ob er 3000€ ausgezahlt bekommt und nun 200€ in eine private Versicherung investiert, oder ob er gleich nur 2800€ ausgezahlt bekommt.

Eine gewisse Grundabsicherung wird jeder Mensch wollen und eine gewünschte höhere könnte durch freiwillige Einzahlung in die gesetzliche Kasse ermöglicht werden.

Was spricht hier noch für eine private Rente?

Antwort ausstehend von Wolfgang Röspel
CDU