Frage an Wolfgang Renner von Frank H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Ich arbeite als Kindertagespflegeperson (im Volksmund Tagesvater) leidenschaftlich
und politisch/sozial engagiert ( Bürgerinitiative Unser Spremberg). Was ich im
Landkreis Spree-Neiße, als Teil des Wahlkreises 64 erlebe, erinnert mich an die
Zeit vor 1989. Da ich u. a. den offensichtlichen Fördermittelbetrug in der
U-3 Kinderbetreuung kritisiert habe, wird versucht mich und zwei Kolleginnen
durch Vergeltungsmaßnahmen abzustrafen. So wurden wir z.B. von einer EU-geförderten
Weiterbildungsmaßnahme willkürlich und ohne Grund ausgeschlossen. Seit 10 Monaten
bemüht sich eine von uns beauftragte Anwaltskanzlei um eine ordentliche Ateneinsicht beim zuständigen Landkreis. Ganze Seiten fehlten und Namen von
mutmaßlichen Verleumdnerinnen aus der Verwaltung der Stadt Spremberg wurden
herausgekratzt. Dieses schlimme Gebaren erinnert mich an die Repressalien der Spremberger Stalinisten gegen meine Familie vor 1989, an Berufsverbot und Hausdurchsuchung durch das MfS. Durch denn grenzenlosen Absolutismus
der kommunalen Machthaber ist eine offene demokratische Meinungsäußerung
ungestraft hier kaum noch möglich. Wie kann diesen Treiben Einhalt geboten
werden.
Ich bin heute Abend 18.00 zu einer Podiumsdiskussion im Bergschlösschen in Spremberg.
Kommen sie doch vorbei und sprechen mich direkt an. Das Internet ist bei so einem Thema der falsche Ort. Oder Sie schicken eine mail direkt an mich: wolfgang.renner.gruen@googlemail.com