Frage an Wolfgang Jüttner von Catharina-Elizabeth W. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Guten Abend Herr Jüttner,
wissen Sie von folgender biologischen Entdeckung?
"Ende der 80er-Jahre gelang den Schweizer Forschern Dr. Guido Ebner und Heinz Schürch beim Pharmariesen Ciba (Novartis) eine sensationelle Entdeckung: In Laborexperimenten setzten sie Getreide und Fischeier einem »elektrostatischen Feld« aus – also einem simplen Hochspannungsfeld, in dem kein Strom fliesst.
Resultat: Wachstum und Ertrag konnten in diesem so genannten »E-Feld« massiv gesteigert werden – noch dazu ohne Dünger oder Pestizide! Gleichzeitig wuchsen dabei völlig überraschend »Urzeitformen« heran, die längst ausgestorben sind: Ein jahrmillionenalter Farn, den kein Botaniker bestimmen konnte. Urmais mit bis zu zwölf Kolben pro Stiel, wie er einst in Südamerika spross. Und ausgestorbene Riesenforellen mit Lachshaken. [..]"
http://www.urzeit-code.com/index.php
Der heutige Landwirt weiss längst von den Problemen der in ihrem Bereich eingesetzten gentechnisch verändertem Getreide. Auch die Imker bangen schon um ihre Existenzen. Als ehemaliger Umweltminister dürften auch Sie um die Problematik wissen.
Wann kann die deutsche Landwirtschaft, gemäß eines Erhaltungsplans, darauf hoffen das dem Ganzen Einhalt geboten wird?
erdverwachsene Grüße
Catharina
Sehr geehrte Frau Wilhelm,
herzlichen Dank für Ihre Zuschrift.
Ich muss bekennen, dass die Informationen in Ihrer Anfrage für mich Neuland darstellen. Derzeit habe ich - wie Sie sicherlich verstehen werden - keine Zeit, mich in das Thema einzuarbeiten.
Allerdings können Sie unserem Wahlprogramm entnehmen, dass sich die SPD für gentechnikfreie Zonen im Bereich der "grünen" Gen-Technik ausspricht, überall dort wo die Bevölkerung dies will.
Mit freundlichem Gruß, Wolfgang Jüttner