Frage an Wolfgang Bosbach von Siegfried S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Nun ja, Herr Bosbach .....
ich habs ja nicht anders erwartet, bin aber trotzdem sehr enttäuscht, um nicht zu sagen - erbost. Diese permanente Mißachtung derjenigen, denen Sie Amt und Würden und - ganz bestimmt nicht zuletzt - Einkommen verdanken, disqualifiziert Sie. Und Sie müssen sich bei einem solchen Verhalten gar nicht über die politikverdrossenheit in unserem Land wundern.
Auch wenn Sie seit vielen Jahren problemlos auf anderem Wege erreichbar sind, sollten Sie vielleicht mal darüber nachdenken, daß es auch hier Fortschritte gibt.
Ich fordere Sie auf, mal eine qualifiziertere Aussage darüber zu machen, warum Sie sich hier so konseqent verweigern.
Sehr geehrter Herr Schlosser,
herzlichen Dank für Ihr erneutes Schreiben vom 10. Mai 2008. Bitte gestatten Sie den nochmaligen Hinweis, dass ich seit vielen, vielen Jahren völlig problemlos per Brief, per Fax oder per Email unmittelbar zu erreichen bin, sodass ich Sie darum bitten darf, etwaige Fragen an mich auch unmittelbar an mich zu adressieren, sodann werde ich gern antworten.
Selbstverständlich können auch Sie mit meiner Antwort dann so verfahren, wie Sie es gern möchte, selbstverständlich können Sie meine Stellungnahme auch gern veröffentlichen, dies liegt ganz allein bei Ihnen.
Angesichts des Umstandes, dass ich pro Jahr mehrere tausend Zuschriften von Bürgerinnen und Bürgern erhalte und mich redlich darum bemühe -- soweit wie möglich -- allen Absenderinnen und Absendern gerecht zu werden, kann von einer Verweigerungshaltung nun wirklich keine Rede sein.
Mit besten Grüßen und allen guten Wünschen
Wolfgang Bosbach MdB