Frage an Wolfgang Bosbach von Hans-Dieter B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Bosbach,

ich war zwar schon immer ein Freund ihrer Statements, aber nachdem ich die Sendung "Hart aber fair" gesehen habe, können Sie auf mich als Fan zählen. Endlich einmal ein führender Politiker, der sich intensiv mit den wahren Zielen des Polit-Islam beschäftigt hat und ihnen Paroli bietet: Moderat im Ton, aber hart in der Sache! Bravo!
Geradezu lächerlich wirkte der Auftritt des selbsternannten Missionars Vogel , das war "absurdes Theater und Mummenschanz" vom Feinsten.

Von anderem Kaliber war da schon die eloquente Frau Nas; ganz in der Rolle des "netten Mädchens von nebenan" aufgehend, wenn da nicht das Kopftuch gewesen wäre, das Symbol des Polit-Islam. Aber auch da kriegte Sie als geschulte Islamistin elegant die Kurve: "es gibt keinen Kopftuchzwang, nur den Zwang das Kopftuch abzulegen!" So ist das also. Und islamisches Understatement und Zurückhaltung und Rücksichtnahme (z.B. schlichtere Moscheen und kürzere Minarette) bedeutet für sie: "ordnet euch unter", "da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute sich nicht wohlfühlen (Muslime ) und sich wehren"! Soso.
Da ich mich auch intensiv mit dem Islam befasse - Debatte um den Kölner Moscheebau. Das impertinente Verhalten der DITIB, das Beharren auf Maximalforderungen ohne Rücksichtnahme auf die Gefühle der Ehrenfelder, macht mich fassungslos und offenbart unabsichtlich den Charakter dieses islamistischen Verbandes. Insbesondere der Versuch, Moscheegegner und den unverdächtigen Ralph Giordano, mit unlauteren Mitteln zu diskreditieren macht mich wütend. Dieser Vorgang und viele ähnliche Vorfälle aus dem Bereich des Polit-Islam bereiten mir Sorge im Hinblick auf die Zukunft meines Heimatlandes, die einhergeht mit einer schleichenden Islamisierung. Wie sehen Sie das?

Mit freundlichen Grüßen
Dieter Bachem