Frage an Wolfgang Bosbach von Uwe B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Bosbach,
die Lebenserfahrung lehrt, dass gerade Abgeordnete dringend der Kontrolle durch den Bürger bedürfen und dass dadurch Transparenz zum Vorteil des gesamten demokratischen Systems geschaffen wird.
Ich schätze Sie sehr, aber Ihre Standardantwort hier empfinde ich als beleidigend gegenüber mir und jedem, den Sie zu vertreten haben.
Es ist nicht dasselbe, ob Sie für jeden einsehbar, zusammengefasst und öffentlich hier Rede und Antwort stehen, oder eben nicht öffentlich in rein persönlichen Mails.
Bitte nehmen Sie dazu (H I E R) Stellung.
Bei Ihrer Arbeit wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Behrendt
Sehr geehrter Herr Behrendt,
ich beziehe mich auf Ihre E-mail vom 23. Mai 2012, die Sie über Abgeordnetenwatch an mich abgesandt haben. Da ich seit vielen, vielen Jahren völlig problemlos per Brief, per Fax oder per E-mail erreichbar bin, bitte ich die Nutzerinnen und Nutzer von Abgeordnetenwatch.de regelmäßig darum, etwaige Fragen an mich, auch an mich zu adressieren, denn ein Umweg über Abgeordnetenwatch.de ist nun wirklich nicht notwendig.
Die Nutzerinnen und Nutzer können meine Antwort dann selbstverständlich veröffentlichen.
Im Übrigen darf ich darauf hinweisen, dass ich Informationen über www.abgeordnetenwatch.de erhalten habe, die ich bislang nicht kannte. Daher habe ich nunmehr verstärkt erheblicher Zweifel an der politischen Neutralität von www.abgeordnetenwatch.de , sodass ich Nutzerinnen und Nutzer sehr herzlich darum bitten darf, etwaige Fragen an mich auch unmittelbar an mich zu adressieren. Sodann werde ich gerne antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Wolfgang Bosbach, MdB