Frage an Wolfgang Bosbach von Günter H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Bosbach,
in einer repräsentativen Demokratie äußert sich der Wille des Volkes im Wählen von Abgeordneten, die nicht umsonst ,,Volksvertreter´´ heißen. Eines der wichtigsten ,,Kompetenzen -Königsrecht des Parlamentes´´ ist das Haushaltsrecht, die Entscheidung über Einnahmen und Ausgaben des Staates. Zu einer dauerhaften Tranferunion darf Deutschland durch Frau Merkel (EFSF) nicht gezwungen werden.
Meine Fragen zum Thema:
1. Kann der deutsche Bürger hoffen, daß durch verantwortungsbewuße Volksvertreter wie SIE seine Rechte gewahrt werden?
2. Können SIE sicherstellen, daß die Arbeiter der Euro-Zone nicht um Hunderte von Milliarden Euros gebracht und der Herrschaft parasitärer Banksters unterworfen werden?
3. Warum und mit welchem Recht soll der Arbeiter die verzockten Verluste der Banken tragen?
4.Ist das deutsche Volk jemals mit einbezogen worden beim Zustandekommen des EU-Vertrages?
5. Kann es eine andere Entscheidung geben als ;;NEIN´´ zur Rettung der Banken?
Sehr geehrter Herr Hasskerl,
ich beziehe mich auf Ihre E-mail vom 19. September 2011, die Sie über Abgeordnetenwatch an mich abgesandt haben. Da ich seit vielen, vielen Jahren völlig problemlos per Brief, per Fax oder per E-mail erreichbar bin, bitte ich die Nutzerinnen und Nutzer von Abgeordnetenwatch.de regelmäßig darum, etwaige Fragen an mich, auch an mich zu adressieren, denn ein Umweg über Abgeordnetenwatch.de ist nun wirklich nicht notwendig.
Die Nutzerinnen und Nutzer können meine Antwort dann selbstverständlich veröffentlichen.
Im Übrigen darf ich darauf hinweisen, dass ich Informationen über www.abgeordnetenwatch.de erhalten habe, die ich bislang nicht kannte. Daher habe ich nunmehr verstärkt erheblicher Zweifel an der politischen Neutralität von www.abgeordnetenwatch.de , sodass ich Nutzerinnen und Nutzer sehr herzlich darum bitten darf, etwaige Fragen an mich auch unmittelbar an mich zu adressieren. Sodann werde ich gerne antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Wolfgang Bosbach, MdB