Über Wolf-Rüdiger Jörres

Ausgeübte Tätigkeit
Fraktionsgeschäftsführer AfD Ratsfraktion Düsseldorf
Wohnort
Düsseldorf
Geburtsjahr
1967

Wolf-Rüdiger Jörres schreibt über sich selbst:

Portrait von Wolf-Rüdiger Jörres

In der Politik bin ich erst seit einigen Jahren wirklich aktiv. Die Sorge um zahlreiche Fehlentwicklungen in unserem Land haben mich dazu veranlasst, mich parteipolitisch zu engagieren. Meine Einstellungen und politischen Überzeugungen haben sich in den letzten 25-30  Jahren nur wenig verändert, nur hat sich das "politische Spielfeld" immer weiter nach links verschoben, so dass meine Überzeugungen (und die der AfD als Partei) nunmehr als rechts gelten. Im Grunde genommen stehe ich für eine pragmatische und sachorientierte Politik-weniger Ideologie täte der Politik gut!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2022

Angetreten für: AfD
Wahlkreis: Düsseldorf III
Wahlkreis
Düsseldorf III

Politische Ziele

Das Land NRW hat sich im Vergleich z.B. zum Bundesland Bayern in den letzten Dekaden unterdurchschnittlich entwickelt, der Strukturwandel z.B. im Ruhrgebiet und den Städten im Bergischen und am Niederrhein ging und geht viel zu langsam voran. Investitionen in Bildung, Digitalisierung, Forschung und die (Verkehrs)Infrastruktur müssten deutlich erhöht werden, um nicht noch weiter abgehängt zu werden. Der Wettbewerb um zukunftsfähige Arbeitsplätze mit den anderen Bundesländern und anderen europäischen Staaten wird zukünftig wohl eher noch zunehmen.

Auch die Experimente in der Bildungspolitik haben unserem Bundesland sehr geschadet. Das klassische dreigliedrige (und durchlässige) Schulsystem war neben der dualen beruflichen Ausbildung ein Erfolgsmodell, an dem sich zunehmend auch andere Länder orientiert haben. Nicht jeder kann und muss Abitur machen, auch Berufe in der Industrie und dem Handwerk brauchen Nachwuchs und bieten gute Perspektiven. Gender-Professuren erwirtschaften nun mal nicht die wirtschaftlichen Grundlagen für unseren Wohlstand, auch wenn zu viele Abiturienten, die geisteswissenschaftliche Studiengänge abschließen, anschließend eine sichere Anstellung im öffentlichen Dienst anstreben.

Die Wohnungsbaupolitik muss auch neu gedacht bzw. strukturiert werden: Bezahlbarer Wohnraum bzw. bezahlbare Mieten sind gerade auch aus gesellschaftspolitischer Sicht von Nöten. Wenn Durchschnittsverdiener wie z.B. Polizisten, Krankenpfleger, Straßenbahnfahrer, Handwerker usw. sich in den großen Städten und Metropolen keine angemessene Mietwohnung mehr leisten können, werden sie uns Umland abgedrängt und zunehmend wohlhabendere Schichten konzentrieren sich in den großen Städten. Dies führt zu weiterer Zersiedelung, langen An- und Abfahrtswegen (und damit erheblichen Belastungen für die Betroffenen), zu höheren Kosten (egal ob Bahn- oder Autofahrten), ist überhaupt nicht umweltfreundlich und führt zu einer deutlich schlechteren sozialen Durchmischung in den großen Städten. Mal ganz abgesehen davon, dass die entsprechende Infrastruktur bzw. Kapazität  dafür (z.B. Bus- und Schienenverkehr) derzeit nicht vorhanden ist und es Jahre dauern und viel Geld kosten würde, diese entsprechend auszubauen. Ein Grund für den schleppenden Ausbau von Infrastrukturprojekten sind die in Deutschland unendlich langen Genehmigungs- bzw. Planfeststellungsverfahren-auch das muss dringend geändert werden.

Weitere Positionen zu einzelnen politischen Themen beantworte ich gerne auf Nachfrage!

Ihr Direktkandidat im Wahlkreis 43 (Düsseldorf III)