Die Grünen wollen die Droge Cannabis freigeben(Wahlprogramm der Grünen, S 129. Sind Sie dafür oder dagegen?
Wahlprogramm der Grünen: "...und mit einem Cannabiskontrollgesetz auf der Grundlage ...eines regulierten Verkaufs von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften ermöglichen und klare Regelungen für die Teilnahme am Straßenverkehr einführen." Seite 129,siehe auch Aussagen von Behrendt, Zellmer u.a.) obwohl die Anzahl der Drogenabhängigen und Drogentoten steigt! Quellen: Wahlprogram der Grünen, Seite 129, https://www.bz-berlin.de/berlin/gruener-justizsenator-kaempft-fuer-cannabis-freigabe
Ich folge den Einschätzungen, dass die Prohibition von Tetrahydrocannabinol (THC) zu Kriminalität führt und mit der Legalisierung sowohl die staatliche Kontrolle verbessert, Steuereinnahmen generiert werden und die Qualität der Arbeitsbedingungen und auch der Produkte gesteigert werden kann.
Ein Zusammenhang von Drogentoten (verstorbene Konsumenten) und Cannabis ist mir nicht bekannt. Grundsätzlich schätze ich es so ein, dass die Beratungsangebote zu Drogen (wie zB Alkohol und Tabak) durch deren Legalisierung besser sind, als projektbezogene Arbeitsstellen.
Auch im Zusammenhang mit anderen Rauschmitteln kann ich mir vorstellen, dass die Legalisierung dazu führt dass Menschen in Produktionsländern nicht durch Milizen als Gefangene zur Arbeit gezwungen werden sondern zB auch durch Einhaltung des Lieferkettengesetzes ein tarifvertragliches Arbeiten möglich werden kann. Dass alles funktioniert mit der Verbotspolitik der aktuellen Bundesregierung meiner Meinung nach nicht.
Weitere Fragen an Willi Junga
Ich finde je langsamer desto besser. Der Müggelsee soll der Erholung dienen und ist keine Rennstrecke.
Ja, auf mietenschutzschirm.de erklären wir welchen Lösungsweg wir uns vorstellen.
Wir schätzen den Erholungswert für Menschen und Natur von Kleingärten und unterstützen deren Erhalt. Im konkreten Fall gab es keine öffentlichen Informationen.
Als selbst ernannter "Fachpolitiker" geht es bei mir viel um das Thema Netzpolitik, möchte aber für die Bürger*innen im Direktwahlkreis erreichbar sein.