Frage an Willfried Maier von Claudia H. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Willfried Maier,
es gibt eine schriftliche Vereinbarung zwischen dem Bezirksamt Eimsbüttel und der von der Patrizia AG beauftragten Baumpflegefirma über Baumpflegemaßnahmen im Schanzenpark. (Sie können sie in der Grünflächenabteilung bei Herrn Schulz erfragen.)Im Dokument ist festgelegt, dass im Schanzenpark die Bäume rund um den geplanten Hotelbau bewässert werden sollen, um die Belastung durch die Baustelle in der heißen Jahreszeit zu mildern. Davon ist bisher nichts zu sehen. Statt dessen waren gestern abend frische,unbehandelte Schnittstellen an den Bäumen zu sehen.
Ich bin es leid, den Hürdenlauf im Bezirksamt Eimsbüttel anzutreten, und mich mit verschwundenen Akten und falschen Versprechungen herumzuärgern.
Daher meine Frage: Wären Sie bereit einfach mal im Bezirksamt Eimsbüttel nachzufragen, um die Sache abschließend zu klären?
Beste Grüße,
Claudia Herbst
Sehr geehrte Claudia Herbst,
ich bin nach dem Urlaub erst heute wieder im Büro. Mich erreicht also Ihre Anfrage zu einem Zeitpunkt, zu dem Hamburg mit Regenwetter reichlich bedient wurde, zu unserem Leidwesen, aber zum Nutzen für die Bäume. Mir scheint deshalb zum jetzigen Zeitpunkt eine Anfrage zur Bewässerung der Bäume im Schanzenpark nicht recht plausibel. Wenn neue Merkwürdigkeiten auftreten sollten, will ich versuchen, schnell zu reagieren.
Mit freundlichen Grüßen
Willfried Maier
Weitere Fragen an Willfried Maier
Sehr geehrte Frau Opfer,
(...) die GAL-Fraktion hat hohes Interesse an der Erforschung der jüdischen Lebenssituation in Hamburg während der NS-Zeit und der Verbrechen, die damals an der jüdischen Bevölkerung Hamburgs begangen wurden. Wir unterstützen deshalb die Einrichtungen der Stadt und der Universität, die sich mit diesen Themen speziell befassen, ebenso alle privaten und zivilgesellschaftlichen Initiativen, wie z.B. den Verein, der sich mit Erforschung und Darstellung der Situation der Juden in Blankenese beschäftigt. (...)
(...) Das Mollersche Palais, das zu diesem Zeitpunkt der jüdischen Familie Wolf gehörte, wurde 1937 "arisiert". Das geschah in Form eines erzwungenen Verkaufs gegen eine nicht angemessene, geringe Summe, die anschließend zudem beschlagnahmt wurde. (...)
Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Willfried Maier (GAL) vom 30.03.07
und Antwort des Senats
Betr.: Denkmalschutz mit Abrissbirne?