Frage an Wiard Siebels von Marie W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Siebels,
sind Sie der Meinung, dass gewalttätige, ausländische Jugendliche ausgewiesen werden sollten?
Könnte man dieses Problem nicht evt. mit mehr Integrationionspolitik in den Griff bekommen?
Mit freundlichen Grüßen,
Marie Wobben
Sehr geehrte Frau Wobben,
ich gebe Ihnen völlig Recht. Integration muss absoluten Vorrang vor der Abschiebung haben. Bildung und Ausbildung sind wichtig, aber auch Präventionsmaßnahmen in der Freizeit junger Ausländer.
Auch eine erhöhte Polizeipräsenz als Zeichen des Staates und seines Gewaltmonopoles ist wesentlich wichtiger, als pauschale Abschiebungen.
Zumal diese in vielen Fällen gar nicht möglich sind. Ausländische Jugendliche verfügen vielfach über einen deutschen Paß oder sind EU-Bürger.
Insbesondere bei Jugendlichem aus dem Nahen Osten ist dagegen die Frage der Staatsangehörigkeit völlig unklar. In all diesen Fällen kann gar nicht abgeschoben werden. Und hieran würden auch härtere Gesetze nichts ändern.
Die Forderung nach schnellen Abschiebungen ist immer schnell zur Hand, oft populär. Aber nicht zielführend.
Mit freundlichem Gruß
Wiard Siebels
Weitere Fragen an Wiard Siebels
Aufgrund ihrer immer deutlicher zu Tage tretenden Haltung, wird auch die AfD als Gesamtpartei in diesem Sinne als Verdachtsfall geführt.
Mir ist die Anbindung meiner Heimatstadt Aurich an die Bahn schon immer ein großes Anliegen gewesen, weshalb ich schon seit meinem 15. Lebensjahr politisch für diese Strecke engagiere.
Darauf wurde der LSVD auch vorher hingewiesen und es wurde mitgeteilt, dass die SPD selbstverständlich ein großes Interesse daran hat alle Fragen zu beantworten und sich auch weiterhin für queere Belange einsetzt.
Im Verlauf haben sich dann die Bundesländer einander immer weiter angenähert, sodass Niedersachen zusammen mit anderen Bundesländern eine insgesamt gute Impfquote aufweist.