Frage an Werner Schulz von Loretta A. bezüglich Verbraucherschutz
Lieber Herr Schulz, ich habe an Sie die Frage, welche Rolle der Dialog mit den Bürgern für Sie als Politiker spielt. Hintergrund meiner Frage ist, dass Sie von den drei hier an Sie gerichteten Fragen, die älteste immerhin vom 4. Mai, noch keine einzige beantwortet haben. Wie anders soll ich das verstehen als so, dass der Dialog mit den Bürgern für Sie als Kandidat für das Europäische Parlament eher weniger wichtig ist? Freundliche Grüße, Loretta Altvater aus Schöneberg
Sehr geehrte Frau Altvater,
ich weiß nicht, wie Sie auf diese Schlußfolgerung kommen, aber offentsichtlich können Sie sich den Terminplan und Anforderungskatalog eines Europawahlkampfes nur bedingt vorstellen. Mich erreichen tagtäglich umfangreiche Anfragen oder sogenannte Wahlprüfsteine zu den unterschiedlichsten Themen, die alle beantwortet werden wollen. Von Agrarbetrieben bis zu den Zivildienstleistenden wollen sie alle wissen, wofür ich mich im EU-Parlament einsetzen werde und ob ich mich ihren Forderungen anschließen kann. Hinzu kommen jede Menge Nachfragen bzw. Reaktioen auf Artikel, die ich geschrieben habe oder auf Radio- und Fernsehsendungen. Die Fragen von Kandidatenwatch.de habe ich mir für einen etwas ruhigeren Tag am Computer (täglich etwa 120 e-mails) vorgenommen.
Viele Grüße
Werner Schulz
Weitere Fragen an Werner Schulz
(...) Darüber hinaus hat das Europäische Parlament beschlossen einen Untersuchungsausschuss zur Überwachungstätigkeit verschiedener Geheimdienste einzusetzen. Der Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres soll nächsten Mittwoch die Ausspähung von EU-Bürgern durch den US-Auslandsgeheimdienst NSA und den britischen GCHQ sowie andere Dienste unter die Lupe nehmen. (...)
(...) Werner Schulz kam es hingegen darauf an, die hohe Bedeutung von bürgerschaftlichem Engagement hervorzuheben, das als Frühwarnsystem wirken kann, um umstrittene, geheime oder sogar gefährliche Experimente mit Umwelt und Natur aufzudecken. Dabei hat er sich sehr kritisch gegen die immer wieder ins Gespräch gebrachten großtechnologischen Maßnahmen zur vermeintlichen Lösung aller Zivilisationsprobleme ausgesprochen und dabei beispielsweise auf die teilweise katastrophalen Folgen der Atomkraft verwiesen. (...)
Sehr geehrte Frau Lohse, sehr geehrter Herr Lohse,
hier ist der Text zum Nachlesen:
(...) Ich halte nur bedingt etwas davon. Allerdings schätze ich die Freizügigkeit, die wir in der EU haben. Sicher wird ihr Problem mit dem künftigen Großflughafen nicht kleiner in dem Sie in Ablehnung verharren. (...)