Frage an Waltraud Wolff von Michael v. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Sehr geehrte Frau Wolff,
wir haben bei Füchsen aufgrund der Tollwutimpfungen eine enorm hohe Populationsdichte (siehe Lauterbacher Anzeiger, 22, Juli 2008, Seite 17, oder Oberhessische Zeitung, 22. Juli 2008, S. 13). Für viele Geflügelhalter wird eine artgerechte Freilandhaltung immer schwieriger, weil die Füchse das Federvieh reißen.
Dazu kommt ein extrem hohes Gefahrenpotenzial für den Menschen aufgrund des Fuchsbandwurmes. Da Füchse wegen ihre Überpopulation bereits am hellen Tag in Dörfern und Städten zu sichten sind, besteht eine große Gefahr der Fuchsbandwurminfektion. Bei der Vogelgrippe wird vor einer fiktiven Vogelgrippevirusübertragung gewarnt, obwohl diese in Europa in keinem einzigen Fall eingetreten ist. Die tatsächliche Gefahr beim Fuchsbandwurm wird dagegen anscheinend völlig ignoriert. Was werden Sie und Ihre Partei unternehmen, um das Federvieh in artgerechter Freilandhaltung vor dem Fuchs und die menschliche Gesundheit vor dem Fuchsbandwurm zu schützen.
Beste Grüße
Michael v. Lüttwitz