Frage an Walter Nadler von Thorsten G. bezüglich Staat und Verwaltung
Sehr geehrter Herr Nadler!
Sie sind sowohl Stadtrat in Bayreuth als auch Mitglied des Bayerischen Landtags [1]. Die CSU-Fraktion beschließt geschlossen [2] ein Gesetz, welches die Stadt Bayreuth (nicht nur allein, sondern als Teil von Nordostbayern) benachteiligt. Der Stadtrat der Stadt Bayreuth könnte dies bei der Umsetzung in eine Verordnung o.ä. abmildern, sie müssten dann aber im Stadtrat gegen Ihre Entscheidung im Landtag entscheiden. Wie entscheiden Sie sich?
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Glöckner
[1] Diese Doppelfunktion stört mich auch bei den anderen Direktkandidaten die Mitglied des Bayreuther Stadtrates sind.
[2] Sprich Fraktionszwang, auch wenn dies von Ihnen immer wieder verneint wird. Ich bin gerne über Gegenbeweise erfreut.
Sehr geehrter Herr Glöckner,
natürlich kommt es immer auf den konkreten Fall an, um hier eine definitive Antwort zu geben. Ich sage Ihnen aber gerne, daß mir "das Hemd näher ist, als die Jacke" und dass ich deshalb im Landtag eine Entscheidung die sich gegen Bayreuth oder unsere Region richtet, nicht mit tragen würde. Ich würde vielmehr dagegen angehen. Im Übrigen stehe ich mit OB Dr. Hohl in so guter und enger Verbindung, dass wir lange im Vorfeld von Landtagsentscheidungen über Vor- und Nachteile für Bayreuth reden.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Nadler
Weitere Fragen an Walter Nadler
(...) Was die Änderung des bayerischen Feiertagsgesetzes anbelangt, so verwundert mich die Haltung der beiden großen Kirchen. Von keiner kamen Einwände. (...)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
da es sich, wie Sie nun mitteilen, um eine Kreisstraße handelt, rege ich an, sich an unseren neuen Landrat und Bezirkstagskandidaten Hermann Hübner zu wenden.
Mit freundlichem Gruß
W. Nadler
(...) schön, dass Sie mit offenen Augen durch die Stadt gehen. Die Plakate, die wir zum Teil verwenden sind ein neues Angebot, das so bisher nicht am Markt war. Der Hersteller hat uns versichert, dass sie umweltfreundlich recyclet werden können. (...)
Sehr geehrter Herr Haderlein,
ich finde das nicht in Ordnung und werde die Thematik bei unserem nächsten Gespräch mit der DB an den Mann bringen.
Mit freundlichem Gruß
W. Nadler