Frage an Walter Kolbow von Michael P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr MdB Kolbow,
- Sie gehören dem ehrwürdigen und renommierten sog. "Seeheimer-Kreis" an; - einem Verbund von SPD-Politikern, die für konservative und nationale WERTE der BRD stehen und dafür auch eintreten; - d.h. konkret: der Seeheimer-Kreis gehört zum sog. "Rechten-Flügel" der (noch verbliebenen ca. 27-Prozent) SPD-Genossen.
Was empfinden Sie als aufrechter Offizier, Gentleman und bundesrepublikanischer DEMOKRAT dabei - wenn Sie den unwürdigen "Eiertanz" Ihrer SPD-Genossen um die "Die Linke" - d.h., den Rechtsnachfolger der SED - verfolgen?
Was empfanden Sie als Mitgied des Seeheimer-Kreises dabei, als Ihre SPD-Genossen massiven Druck auf die hessische SPD-Abgeordnete Metzger ausübten - und diese standhafte konservative Demokratin zum Bruch eines SPD-Wahlversprechens- und zum faktischen Pakt mit den SED-Nachfolgern drängen wollten?
Wäre es nicht nur konsequent, wenn sich die ehrbaren Abgeordneten des Seeheimer-Kreises ebenfalls von dieser verbliebenen linken Torso-SPD abspalten würden - wie es die vormalige WASG am linken Flügel bereits vorgemacht hat?
Das würde m.E. jedenfalls dafür sorgen, dass eine konservativ und national denkende und handelnde Bundesregierung diese Republik stabil weiterregieren könnte; >>> muss das nicht das Ziel des Seeheimer-Kreises sein? - Wie weit werden Sie persönlich den eklatanten Links-Ruck bzw. Kniefall vor den SED-Rechtsnachfolgern noch mittragen? - Wann werden Sie sagen: "Danke, Polit-Genossen, OHNE MICH - ES REICHT MIR JETZT ENDGUELTIG !!! ?"
Mit freundlichen Grüßen
Michael Pfeiffer
Dipl.-VerwW. (FH)
Sehr geehrter Herr Pfeiffer,
der „Seeheimer Kreis“ ist ein integrativer Bestandteil der SPD. Er wirkt insbesondere in der SPD-Bundestagsfraktion und stabilisiert Positionen der linken Mitte in der SPD. Unser Platz ist – entgegen Ihrer Erwartungen – konsequent IN der SPD, um deren Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität tatsächlich und programmatisch verwirklichen zu helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Kolbow