Frage an Walter Kolbow von Andreas G. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Kolbow,
diese Thematik ist in Ihren Augen anscheinend schon seit meinem ersten Beitrag erschöpft.
Übrigens geht es weniger darum, wer in Deutschland DAS diskriminierte Geschlecht ist, sondern um Benachteiligungen in verschiedenen Bereichen, die einzeln angegangen werden müssen.
Sie schreiben richtig, dass Sie mir schon zum dritten Mal antworten, allerdings war der Inhalt Ihrer letzten Antwort wieder nur spärlich.
Die Fragen sind unbeantwortet und neue tun sich auf.
Ihrer vergangenen Antworten wegen habe ich ein Bild Ihrer Person vor mir: mit verschränkten Armen, ablehnender Haltung und laufend den Kopf schüttelnd, mit den Worten: "Nein, nein, nein!"
Sie scheinen mir zu keiner Diskussion bereit zu sein, frei nach dem Motto: "Es ist nicht, was nicht sein darf!", "So war es schon immer und so wird es auch immer sein!", "Ich kenne DIE Wahrheit!"
Wir brauchen aber Politiker, die sich neuen Standpunkten und Herausforderungen auch stellen.
Ist es nicht Aufgabe der Politiker, für die Bürger ein offenes Ohr zu haben?
Es existiert ein schwerwiegender Problembereich hier in Deutschland und Sie verschließen anscheinend die Augen davor.
Wenn Sie im Bundestag sind, werden Sie dann auch die Augen vor unangenehmen Themen verschließen?
Sind Sie in dieser Thematik so unsicher, dass Sie die Diskussion darüber verweigern?
Kann man über Menschenrechtsverletzungen hier in Deutschland einfach hinwegsehen?
Wenn Sie Männer (und Frauen) schon so lange im Blickfeld haben, warum fällt Ihnen dann zu Männerthemen so wenig ein?
Sollen Bürger aufhören, Ihnen unangenehme Fragen zu stellen?
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Göbel