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Walter Altvater
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Frage von Konrad M. •

Frage an Walter Altvater von Konrad M. bezüglich Frauen

Sehr geehrter Herr Altvater,

wie ich durch ihre Antworten entnommen habe, sind sie in Besitz devoter Neigungen/Prägungen. Diese möchte ich Ihnen nicht verbieten. Sind sie sich aber sicher, daß Si diese Persönlichkeit auch jedem anderen Mann aufdrängen müssen?

Ich persönlich preferiere lieber eine die Umständen entsrpechende Ausrichtigung, genau wie es die Situation erfordert. Ganz generell gesagt eine Gleichberechtigung von Mann und Frau. Diese Gleichberechtigunt, die Sie ja auch fordenr ist, wie sie schon einige Vorschreiber erwähnten mehr als erreicht. Das hat mich jetzt zu dem Schluß gebracht, ganz generell von Frauen abzulassen, da sie eine gefahr für meine persönliche Situation werden. Als Mann kann man sich ja nicht mal mehr gefahrlos, ohne Zeugen, einer Frau aussetzen ohne gefahr zu laufen, im Gefängnis zu landen oder zumindest die Karriere zerstört zu bekommen (ein Beispiel wäre Andreas Türck).

Ich persönlich bin zur Zeit arbeitslos und weiß nicht mehr, wo ich mich noch bewerben kann ohne evtl. in den Knast zu wandern. Dazu kommt noch, daß die meisten Arbeitsplätze bevorzugt an Frauen vergeben werden. Jetzt soll ich aber einem Kind Unterhalt bezahlen und Ihre Partei fördert noch die Arbeitslosigkeit von Männern. Wie wollen sie diesen Misstand beheben? Sollten nicht erst mal unterhaltspflichtige Arbeit bekommen und dann erst Frauen? Die Frauen leiden ja auch darunter, wenn Mann nicht zahlt. Wie stellen Sie sich das vor? Hier wird von einer feministischen Ideologie ein Kind an die Armutsgrenze gedrängt.

Aber dank ihrer devoten Prägung ist das alles vorteilhaft. Das ganze ist nur eine Gesellschaftsdegenerierende Politik auf kosten der nächsten Generation. Die werden sie nicht mehr erleben und ich hoffentlich auch nicht.

mfg
Konrad Müller

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Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter "unterdrückter Mann",

Sie und Ihre Freunde haben mich in den letzten 2 Wochen mit Fragen regelrecht überschwemmt. Dabei drehten sich Ihre Fragen und Einlassungen mehr und mehr um den selben Kern: Sie fühlen sich unterdrückt und in Ihren Menschenrechten eingeschränkt, weil Sie für Ihre Kinder Unterhalt zahlen müssen. Ich kann Ihnen an dieser Stelle ausdrücklich versichern; Das ist so und das muss auch so bleiben. Und Sie werden mich auch durch dutzende weitere Mails nicht vom Gegenteil überzeugen können. Da ich auch noch etwas anderes zu tun habe, als auf Ihre zum Teil hanebücherne Argumentation einzugehen (z.B. muss ich arbeiten oder möchte im Wahlkampf mit Menschen argumentieren, die Argumenten zugänglich sind), werde ich künftig all Ihre als Fragen verkleidete Behauptungen mit dieser Mail beantworten. Auf meiner Homepage www.walter-altvater.de finden Interessierte eine grundsätzlichere Auseinandersetzung mit "unterdrückten Männern" unter dem Titel "Marco und 99% der Frauen".

Gruss
Walter Altvater