Frage an Walter Altvater von Christoph M. bezüglich Familie
Hallo,
sie schreiben:"sowohl in der Ehe, als auch in der Politik, gibt es manchmal die Situation, dass man sich nichts mehr zu sagen hat. Wenn das so ist, dann sollte man es lassen. "
Nun, in einer Ehe befinden wir uns ja glücklicherweise nicht. Und von einem Politiker erwarte nicht nur ich, daß er in der Lage ist Fragen sachlich und ohne unverschämte Unterstellungen zu beantworten.
Als eine unverschämte Unterstellung betrachte ich es, wenn sie u.a. auch mir vorhalten ich würde mich über die zurzeit geltenden rechtlichen Benachteiligungen von Männern und Vätern beschweren, weil ich keinen Unterhalt zahlen wolle.
Hier der von ihnen stammende Satz auf den ich mich beziehe:"Sie fühlen sich unterdrückt und in Ihren Menschenrechten eingeschränkt, weil Sie für Ihre Kinder Unterhalt zahlen müssen."
Wie schaffen sie es aufgrund von Fragen
- nach durch internationale Gerichte gefällte Urteile gegen die BRD wegen Menschenrechtsverletzungen an Vätern
- zur gesetzlichen Benachteiligung von Männern z.B. bei der kostenlosen Hautkrebsvorsorge
einen Zusammenhang zu Unterhaltszahlungen zu konstruieren und dann noch mit einer diffamierenden Unterstellung zu krönen?
Bisher hatte ich mich mit keiner Frage auf das Thema "Unterhalt" bezogen. Da sie aber von sich aus auf diesen Bereich zu sprechen kamen, hier dann auch noch eine Frage dazu:
Was werden sie dagegen unternehmen, daß der Prozentsatz der Frauen die trotz Unterhaltsverpflichtung keinen Unterhalt zahlen den der Männer die trotz Unterhaltsverpflichtung keinen Unterhalt zahlen deutlich übersteigt?
Ach ja, und wo finde ich als Interessierter denn nun die von ihnen angekündigte "grundsätzlichere Auseinandersetzung mit ´unterdrückten Männern´"?
MfG
Christoph Maass
Hallo Herr Maass,
es ist Ihr gutes Recht zu fragen, so wie es mein gutes Recht ist Ihnen so zu antworten, wie ich es für richtig halte. Der Artikel auf einer Homepage ist in Arbeit. Im Moment beansprucht mich allerdings der Wahlkampf und die Diskussion mit meinen Wählern voll und ganz, so dass Sie sich noch etwas gedulden müssen.
Gruss
Walter Altvater