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Volker Wissing
parteilos
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Frage von Florian D. •

Sehr geehrter Herr Wissing, wie kann es sein, dass trotz der Klimakatastrophe, die uns zu radikalen Maßnahmen greifen lassen müsste, Sie dennoch den Bau von Autobahnen höher priorisieren?

Die Klimakatastrophe rückt immer näher. Mittlerweile reicht es nicht nur, unsere CO2-Emissionen zu senken, sondern wir müssen diese schnellstmöglich auf Null bringen. Je länger wir am Status Quo festhalten, desto radikaler müssen die Maßnahmen sein, die die Menschheit ergreifen muss, um unseren Planeten noch bewohnbar zu halten.

Im Zuge dessen scheinen Sie ein größerer Freund vom Ausbau bzw. Neubau des Autobahnnetzes zu sein, anstatt mehr Geld in den Ausbau des Schienenverkehrs zu stecken, Anbindung von ländlichen Regionen an diesen und den ÖPNV zu unterstützen und voranzutreiben. Wie rechtfertigen Sie Ihre Vorgehensweise? Ich bitte Sie inständigst, etwas für den Fortbestand unserer Erde durch den Aus- und Umbau unseres Schienenverkehrs zu tun, anstatt unsere Autobahnen weiterhin zu priorisieren. Eine attraktivere Schieneninfrastruktur würde auch den Bedarf des Autoverkehrs reduzieren. Vielen Dank.

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Antwort von
parteilos

Sehr geehrter Herr D.,

vielen Dank für die Frage.

Zunächst sollten wir festhalten, dass radikale Maßnahmen keine Mittel einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft sind. Diskurs und eine faire Debatte sind es.

Sicherlich haben Sie in der Zwischenzeit etwaige Positionen verfolgt. Gerne verweise ich auf die vielfältigen Erklärungen rund um das Thema Infrastrukturmodernisierung und -ausbau auf meinen Social-Media-Kanälen, meiner Homepage oder natürlich auch auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. 

Mit besten Grüßen,

Dr. Volker Wissing

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