Frage an Volker Laipple von Steffen P. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Laipple,
des öfteren fällt mir ein Wahlplakat der SPD ins Auge, wonach Ihre Partei dem geneigten Wähler 30.000 Ausbildungsplätze verspricht und somit jedem Jugendlichen einen Ausbildungsplatz.
Frage hierzu: Wie glaubwürdig ist diese Aussage des Wahlplakates einzuschätzen, wenn man doch über die Webseite der hwk-stuttgart bei den Innungs- und Meisterbetrieben des Handwerks als Grundvoraussetzung eine 3 in Deutsch benötigt, die ja nun ein gerüttelt Maß an Sprachgrundverständnis voraussetzt, was ja nun aufgrund der Anglifizierung und Turkisierung der deutschen Sprache, nicht mehr allgemeines Sprachgut ist?
Ein Gespräch mit diversen Handwerksmeistern in meinem Wahlkreis hat hier ergeben, daß eben durchaus genügend Lehrstellen vorhanden sind, aber die Bewerber von Jahr zu Jahr sprachlich unqualifizierter sich darstellen und somit spätestens beim IHK-Eignungstest (wenn dann die Zeugnisse der letzten 2 Jahre stimmen) einfach mal durchfallen. Wegen mangelhafter bis ungenügender Deutschkenntnisse, die ja auch an der Berufsschule benötigt werden.
In der Hoffnung auf eine sachliche sachbezogene (Achtung angewandte Tautologie) Antwort.
Hochachtungsvoll
Steffen Pfeiffer
Sehr geehrter Herr Pfeiffer,
weder ich, noch die WASG sind verantwortlich für Aussagen der SPD. Daher bin ich für Sie, wohl der falsche Ansprechpartner, trotzdem bin ich der Auffassung, daß nur eine Ausbildungsabgabe derzeit zu mehr Ausbildungsplätzen führen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Laipple