Frage an Uwe Dorendorf von Dennis w. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag Herr Dorendorf,
Da ich und meine Verlobte im August Heiraten möchten stellt sich so langsam die Frage in wie weit wir diese planen können.
Die Anzahl von 20 Personen ist, sagen wir es mal nett, zu wenig. Da die Neuinfektionen in Niedersachsen, genau wie in anderen Bundesländern, rückläufig sind wäre einen Anhebung der Zahl wie in MV angebracht.
Da alle unsere Gäste ebenfalls aus Niedersachsen ( Lüchow - Dannenberg) kommen sollte dort die "Gefahr" einer Infektion gegen 0 gehen.
Ich bitte Sie um Ihre Mithilfe die Zahlen anzuheben bzw. diese Verbote aufzuheben.
Da wir unsere Speisen und Getränke sowie die Ausstattung von Unternehmen aus dem LK beziehen würde diese sich auch über Ihre Unterstützung freuen um wenigstens ein paar Einnahmen zu generieren.
Eine Lockerung von Feiern bis zu 70 Personen, welche alle aus dem gleichen LK kommen, sollte nichts im wege stehen.
Wenn sie anderer Meinung sind bitte ich Sie um Rückmeldungen mit einer kurzen Stellungnahme.
Denn ich möchte bei der nächsten Wahl nicht die AFD oder Widerstand2020 wählen.
Mfg
D.Wahl
--
Sehr geehrter Herr W.,
wie Sie bereits aus den Medien entnehmen konnten, dürfen Zusammenkünfte und Ansammlungen von Menschen im öffentlichen Raum nicht mehr als 10 Personen umfassen. Unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern zu anderen Personen ist die Teilnahme an z.B. Hochzeitsfeiern zulässig, jedoch nicht mehr als 50 Personen (Niedersächsische Corona-Verordnung vom 10.07.2020).
Hinter diesen schrittweisen Lockerungen in Niedersachsen stehe ich, da der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung unsere größte Herausforderung ist.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis und wünsche Ihnen und Ihrer Verlobten alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Dorendorf, MdL
Weitere Fragen an Uwe Dorendorf
Behörden sind zur sparsamen Haushaltsführung verpflichtet, weshalb bei der Wahl eines Postdienstleisters stets eine Abwägung zwischen der angebotenen Dienstleistung und den damit verbundenen Kosten erfolgen muss – schließlich handelt es sich hierbei um den Einsatz von Steuergeldern.
Ziel muss es sein den Hochwasserschutz zu optimieren und gleichzeitig geschützte Landschaftsmerkmale zu erhalten
Eine Diskussion über die Möglichkeiten einer anderen Eingruppierung und möglicher Aufstiegschancen halte ich deshalb für gerechtfertigt.
Ich würde mich nicht aktiv daran beteiligen, die AfD zu verbieten