Frage an Uta Windisch von Ronny A. bezüglich Verbraucherschutz
Wie erklären Sie den Wählern dass Sie sich für den Gemeinderat UND für den Landtag aufstellen ließen?
MfG
Ronny Arnold
Sehr geehrter Herr Arnold,
für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an meiner Arbeit vielen Dank. Selbstverständlich habe ich mir die zusätzliche Kandidatur für den Gemeinderat gut überlegt. Da ich in Burkhardtsdorf wohne und seit Jahren ohnehin eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung pflege, wird sich die zusätzliche Arbeit durch den Gemeinderat in Grenzen halten.
Im übrigen ist es nichts Außergewöhnliches, wenn Parlamentarier Mandate in Gemeinderäten- oder Kreistagen inne haben. Im Gegenteil, der Praxisbezug, wie gesetzgeberische Arbeit in der Umsetzung in der Gemeinde wirkt, ist sehr hilfreich bei der parlamentarischen Arbeit.
Haben Sie die an mich gerichtete Frage auch Ihrem Parteifreund und meinem Landtagskollegen Tino Günther, der aus der Mitte des Kreistages heraus zum Verhinderungsvertreter der Landrates gewählt wurde,gestellt? Er muss ja den noch schwierigeren Spagat zwischen Landtags- und Kreistagsmandat hinbekommen. Darüber hinaus ist der Zeitaufwand für die Arbeit im Kreistag und den entsprechenden Ausschüssen ungleich höher als im Gemeinderat, der erst am Abend tagt.
Deshalb habe ich auch im vergangenen Jahr von einer Kandidatur im Kreistag abgesehen, auch im Hinblick auf Terminkollissionen, da die Kreistagssitzungen tagsüber stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen
Uta Windisch
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