Sehr geehrte Frau Sullenberger, wie möchten Sie das im folgendem Link genannten Problem (Parental Alienation (Syndrome) lösen? https://link.springer.com/article/10.1007/s40211-018-0267-0
Hier ist das Problem Parental Alienation (Syndrome) – Eine ernst zu nehmende Form von psychischer Kindesmisshandlung erwähnt. Das Problem der Eltern - Kind Entfremdung wird lt. diesem Artikel von den Familiengerichten unzureichend beachtet.
Mit freundlichen Grüßen
W. T.
Sehr geehrter Herr T., ich habe mir den Link-Text mit all seinen Erfahrungsberichten, Forschungen, Gerichtsurteilen und Lösungsansätzen durchgelesen. Es ist schlimm, was ich da lese und vermute, dass diese Angelegenheit Sie persönlich betrifft; was mir sehr Leid tut. Ich denke mal, dass Sie sich bereits rechtliche Hilfe genommen haben. In meinen Augen ist das Wichtigste, was das Kind will und wo es ihm gut geht. Hierzu müsste das Kind sich mehrmals einer/m Psychologin/en mitteilen können. Natürlich verstehe ich, dass man als Elternteil sehr viel Einfluss auf sein Kind nehmen kann, so dass es sich letztendlich von einem seiner Elternteile distanziert. Jedoch sollte dies ein/e Psychologe/in einschätzen können. Als Politikerin wünsche ich mir ein anderes Bildungssystem und zwar fängt dies bereits mit kleineren Kindergartengruppen an, so dass die Erzieher*innen einen besseren Fokus auf jedes Kind haben und bei Auffälligkeiten zum Wohle des Kindes helfen können. Hierzu bedarf es auch einem ständigen Austausch mit einer/m Psychologin/en, welche/r fest einem Kindergarten zugewiesen ist. Das Gleiche gilt für die Grundschule: Kleinere Klassen, Teamteaching, eine immer im Schulgebäude ansprechbare Schoolworkerin und ein/e Psychologe/in, welche der Schule fest zugewiesen ist, könnten bei solchen Schicksalen von Hilfe sein. Außerdem sollte es personell noch besser bestückte Familienhilfezentren geben, an welche man sich ganz unkompliziert ohne viel Wartezeit bei ersten familiären Problemen wenden kann, damit es erst gar nicht zu Familenstreitigkeiten oder gar Entfremdungen kommen kann.
Lieber Herr T., kämpfen Sie weiter um Ihr Kind. Ich drücke Ihnen die Daumen.