Frage an Ursula von der Leyen von Lea-Dina L. bezüglich Gesundheit
Wie kann es sein, dass ein Soldat der standortfremd zu einer San-Staffel geht, als akuter Schmerzpatient, 2x unbehandelt vertröstet wird? Bei akuter Schmerzsymtomatik im HWS/ BWS Bereich mit Ausstrahlung in die Extremitäten, wird sich der Rücken noch nicht einmal angeschaut. Lediglich eine Salbe und Schmerzmedikation wird verabreicht und mit der Frage "Wie lange soll ich sie aus dem Verkehr ziehe?" Nach dem Motto man möchte arbeitsunfähig geschrieben werden, wird man abgespeist. Bei Wiedervorstellung mit gleicher Symptomatik und keiner Besserung, mit der Bitte um Überweisung an eine fachentsprechende Abteilung, wird dies abgewiesen mit der Begründung die entsprechende Akte sei nicht vorhanden und man möchte keine Überschneidungen haben. Die Ärztin hoffe er sei Sonntag wieder fahrtüchtig damit er zu seiner San-Staffel gehen kann und diese möchten dann weitere Schritte einleiten. Das ist in meinen Augen unterlassene Hilfeleistung, bei einem Patienten mit akuten Schmerzen und Verdacht auf Bandscheibenvorfall oder ähnlichem Rückenleiden. Ich bin selbst MFA und dieses System sollte noch einmal gründlich überdacht, oder die Ärzte dementsprechend geschult werden. Schließlich gibt es heutzutage Telefone und man kann mit einem anderem Standort kommunizieren um dem Patient zu helfen. Immerhin sind es Soldaten die dem Land dienen!