Frage an Ursula von der Leyen von Uwe-Jens G. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrte Frau von der Leyen,
ich las gerade davon, daß Sie die weitere Lieferung von Waffen an die Peschmerga im Irak prüfen wollen. Unter diesen Waffen befindet sich auch die Panzerabwehrrakete "Milan".
Wie stehen Sie, insbesondere unter dem Aspekt, daß Sie Ärztin und damit dem Leben verpflichtet sind, zu dem Punkt, daß diese Waffen radioaktives Material enthalten, das nach dem Einsatz am Ort der Detonation verbleibt und somit Mensch und Natur schädigt? Wenn Ihnen das nicht bekannt sein sollte, dann fragen Sie bitte Ihre medizinischen Kollegen vom IPPNW ( http://www.ippnw.de/presse/artikel/de/milanrakete-birgt-gefaehrliche-langz.html ).
Ist für Sie der Einsatz von radioaktiven Waffen durch den Kampf gegen den IS gerechtfertigt? Wenn ja, wo ist für Sie die Grenze des Einsatzes gegeben?
Mit freundlichen Grüßen
Uwe-Jens Greuel
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, senden Sie bitte direkt an das
Bundesministerium der Verteidigung (Stauffenbergstraße 18, 10785 Berlin; E-Mail: bmvgprinfostab@bmvg.bund.de).
Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de).
Herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen