Frage an Ursula von der Leyen von Heinrich B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau von der Leyen,
ich frage Sie in Ihrer Eigenschaft als Bundesverteidigungsministerin , Christliche Politikerin und Ärztin, ob Sie von der krankmachenden Problematik der TRA Lauter wissen. Selbige ist eine militärische Nato- Übungszone der Nato für Kampfjets über Wohngebiet, hauptsächlich genutzt von der US-Airbase Spangdahlem und Ramstein.
Wir Bürger sind jahrzehntelang dem Kampfjetlärm und den giftigen, krebserregenden Abgasen der Kampfjets (JP8 der Amis) ausgesetzt. Viele Menschen sind bereit psychisch erkrankt (wie ich selbst auch), und ihre Beschwerden werden von der verantwortlichen Politik ignoriert.
Beantworten Sie mir bitte, warum meine zahlreichen Beschwerden meinerseits
an Sie ohne Reaktion geblieben sind.
Selbst jetzt in der Adventszeit fehlt dem Militär jeglicher Respekt vor der Würde des Menschen. Respektlos, wehrlos und schutzlos sind wir dem Lärm und Gift ausgesetzt und es passiert nichts. Wissen Sie, dass hier Verstöße diverser Artikel des GG verletzt werden? Ich möchte Sie auch als Ärztin ansprechen. Sie haben doch einen Eid geschworen zum Schutz der Menschen, Schaden von ihnen abzuwenden. Dazu gehört auch die Gesundheit. Werden Sie bitte Ihrem Eid gerecht und tun Sie alles dafür, die TRA Lauter zu verlagern, den Kampfjet-Lärm deutlich zu reduzieren bis zur völligen Beendigeng dieser unseligen TRA Lauter. Es ist genug Platz über der Nordsee, dem Atlantik oder den großen Einöden in den USA. Frage: Geben Sie mir Recht, dass auch Sie den Schutz der Gesundheit, die Anwendung der Menschenrechte, und die Lebensqualität der Bürger höchste Priorität haben vor allen anderen militärischen Interessen im Sinne: "Wir sind das Volk"! Wenn ich ehrlich bin, ist mein Vertrauen in die Politik verlorengegangen, was sehr schade ist.
Ich bitte um eine Stellungnahme, für uns Lärmopfer hoffentlich im positiven Sinne.
mit freundlichen Grüßen
Heinrich Blasius