Frage an Ursula von der Leyen von Hans K. bezüglich Finanzen

Sehr geehrte Frau Verteidigungsministerin,

Der Opium Anbau in Afghanistan ist trotz, oder gerade wegen der Stationierung der ISAF Truppen stark gewachsen. Nun soll entschieden werden, dass ca 850 BW-Soldaten weiterhin dort bleiben sollen.

Die arme Bevölkerung wird sich sicher darauf freuen, weiterhin im Schutz der ISAF Truppen Opium anzubauen um die Westeuopäischen Länder und US-Amerika mit diesem Produkt zu beglücken.

Ist seitens der Politik geplant, sich an diesen landwirtschaftlichen Erträgen der dahingehend zu beteiligen dass man Geld abzwackt um unsere Bundeswehr wieder einigermaßen einsatzfähig zu machen oder doch zumindest sovuile, dass sich der ISAF Einsatz selbst trägt??

Quelle: Wikipedia/Afhanistan- Zitat:
Afghanistan ist der größte Opiumproduzent der Welt. Im Juli 2000 wurde der Opiumanbau durch das Taliban-Regime verboten, worauf die Opiumproduktion völlig einbrach und im Jahre 2001 fast auf null sank. Nach dem US-geführten Krieg stieg die Produktion wieder an und ist seit 2004 höher als in den Jahren zuvor.[83] 2006 betrug der Handel mit Opium 46 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Anbaufläche für Schlafmohn stieg seit der Beseitigung des Taliban-Regimes kontinuierlich, im Jahr 2006 erneut um 59 Prozent auf rund 193.000 Hektar. uswusw

Mit besten Grüßen
H Kellermann