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Ursula von der Leyen
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Frage von Per G. •

Frage an Ursula von der Leyen von Per G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrte Frau Dr. von der Leyen,

meine Frage richtet sich auf das Thema Langzeitarbeitslosigkeit und Vermittlung von solchen Menschen seit 2003 (Einführung von Hartz IV), also Leute, die mehr als zwölf Monate oder länger und zum Teil viele Jahre schon auf Arbeitssuche sind. Freunde von mir, die betroffen waren, fühlten sich oft allein gelassen
von der Arbeitsverwaltung (Agentur für Arbeit und Jobcenter) mit Ihren Sorgen und Nöten. Das Thema Depressionen bei Langzeitarbeitslosen oder Zukunftsängste sei hier genannt, dass solche Betroffenen dann sehr stark bewegt.
Dabei gibt es schöne Gegenbeispiele für Integrationsversuche für Langzeitarbeitslose, z. B. AZUR in Darmstadt, worüber eine Fernsehsendung in den letzten Tagen berichtete (Tagesschau24, Exklusiv im Ersten, 6.07.2013, 23:00 - 23:30 Uhr):
Bei der AZUR werden defekte Elektrogeräte (Herde, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Wäschetrockner,...) repariert oder recycelt und dabei Langzeitarbeitslose sinnvoll beschäftigt für eine begrenzte Zeit.
Warum gibt es solche Maßnahmen so selten für Langzeitarbeitslose?
Warum fehlt oft das Geld für vergleichbare Maßnahmen?
Statt dessen werden Langzeitarbeitslose in fragwürdige Maßnahmen gesteckt,
so z. B. ein Freund von mir in eine Maßnahme "Handel" (Qualifizierung und Schulung) im Frühjahr und Sommer 2010, als gerade die Firma Schlecker in Insolvenz ging und ca. 30.000 Leute aus dieser Handelsfirma arbeitslos wurden. Was macht da so eine Qualifizierungsmaßnahme für einen Sinn, um Langzeitarbeitslose in Arbeit zu bringen???
Über Abtworten freue ich mich.

Vielen Dank vorab.
Freundliche Grüße
aus Braunschweig

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.

Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de).

Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.