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Ursula von der Leyen
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Frage von Ines E. •

Frage an Ursula von der Leyen von Ines E. bezüglich Soziale Sicherung

Guten Tag

Ich erlebte den Umgang mit Schwerbehinderten wie eine Zersetzungsmaßnahme der DDR.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zersetzung_%28Ministerium_f%C3%BCr_Staatssicherheit%29.
Mir wurde Kündigungsschutz im Öffentlichen Beschäftigungssektor verweigert, ich wurde im Jobcenter mit Psychoterror und von der Rentenversicherung mit einem Betrugssystem, in dem Ärzte sich nicht scheuten, Falschaussagen und erfunde Zitate in Gutachten zu notieren, konfrontiert. Mitarbeiter schoben die Verantwortung auf die Vorgaben von Politikern, Poiltiker distanzierten sich, aber Dienstaufsichtbeschwerden gingen ins Leere.

Milton Friedmanns These: Freie Märkte befördern eine freiheitlich orientierte Gesellschaft. Milton Friedmann erhielt den Nobelpreis. Deutsche Politiker plapperten das nach. Im Modell Friedmann ist eine bedingungslose Grundsicherung als Verhandlungsbasis über Arbeitsinhalte und Arbeitsbedingungen integriert – als Voraussetzung für eine freiheitlich orientierte und menschenwürdige Gesellschaft. Politiker verschweigen das - auch Sie?

Ich konnte Dieter Althaus/CDU überzeugen, ein Grundeinkommensmodell durchrechnen zu lassen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung errechnete, dass jeder erwachsene Bürger infolge von Bürokratieabbau 800 Euro erhalten könnte, 200 davon würden an die Krankenversicherung abgeführt. Die CDU kündigte seit Jahren eine Realisierungsdiskussion an.

Ich schlug andererseits vor, selbst bestimmte Arbeit für anerkannt gemeinnützige Vereine als Arbeit anzuerkennen und mit einem Bürgergeld (Individuelles Existenzminimum plus Arbeitsaufwandspauschlae/ Sozialpass) zu honorieren. Es würde vor allem Schwerbehinderte entlasten, deren Arbeitswert im herrschenden System beständig taxiert wird, die sich wie eine Ware, die niemand will, ausgepreist fühlen müssen. Es verletzt Gefühl von Menschenwürde.

Welche der Problemlösungsvorschläge wollen Sie realisieren helfen?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.

Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de ) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de ).

Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.