Frage an Ursula von der Leyen von Gabriele S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Fr. von der Leyen,
Wann gedenkt unsere Regierung etwas gegen das immer schlimmer werdende Ausmaß an Leiharbeit zu tun?
Es ist fast unmöglich eine normale Arbeitsstelle zu finden.Ob Fachkraft oder nicht, es gibt auf dem normalen Stellenmarkt keine Angebote.
Noch schlimmer private Arbeitsvermittler vermitteln auf Basis eines Vermittlungsgutscheines an Leihfirmen.
Um bei einer diese sogenannten Personaldienstleister zu arbeiten brauche ich keinen Vermittler,
tut mir leid,aber in meinen Augen ist das Abzocke.
Ich habe sehr viel Erfahrung als Arbeitnehmerin in den verschieden Zeitarbeitsfirmen (auch bei Trenkwalder) gesammelt.
Bei den Kundeneinsätzen war nicht selten die halbe Belegschaft Leiharbeiter und oft auch längerfristig eingesetzt.
Meine Erfahrung ist, Leiharbeit ist keinesfalls Sprungbrett in Beschäftigung.In dieser Branche ist heuern und feuern der Arbeitskräfte an der Tagesordnung.
Es betrifft auch nicht nur Menschen ohne Ausbildung wie oft behauptet.
In meinen Augen sind das staatl.Subventionen für die Arbeitgeber,also die Industrie.
Kein Leiharbeiter mit Familie kann von diesem Hungerlohn leben.Von Menschenwürde zu sprechen- in dieser Branche habe ich mir abgewöhnt.
Mit freundlichen Grüßen
G.Seidel
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de).
Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen