Frage an Ursula von der Leyen von Rüdiger R. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau von der Leyen,

„ In einen gesunden Körper wohnt eine gesunder Geist.“ Das ist die Aussage des Jobcenter Hannover um mich erfolgreich auf dem ersten Arbeitsmarkt vermitteln zu können!
Im Alter von 56 Jahren halte ich meinen Körper und auch meinen Geist durch Vereinssport fit und aktiv. Somit stehe ich den Arbeitsmarkt weiterhin ohne körperliche Einschränkungen zur Verfügung und kann somit besser vermittelt werden!

Aus welchen mir unergründlichen Gründen werden nur die Kinder von Harz 4 Eltern und Asylanten durch Zahlungen der Beiträge für Sportvereine gefördert?
Ich fühlte durch diese einseitigen Förderungen im hohen Maße diskriminiert!

Das Jobcenter Hannover hat ein neues Projekt „ Impuls 50“ auf die Beine gestellt um „ ältere arbeitssuchende Bezieher von Sozialleistg. für die Rückkehr ins Erwerbsleben fit gemacht werden.“ Neue Presse vom 08.11.2012 , von Volker Behner.
Meiner Meinung nach wird hier, für eine nur kurze Zeit, versucht Betroffene fitter zu machen, um sie dann wieder ihrem Schicksal zu überlassen.

Ich treibe permanent 2x in der Woche Sport. Durch eine Kündigung meines Sportvereins würde ich nicht nur mein soziales Umfeld, sondern ohne das Gefühl in einer aktiven und sportlichen Gemeinschaft seien zu dürfen verlieren und somit ein noch größerer Außenseiter dieser Gesellschaft seien zu müssen.

Bin ich als 56 jähriger Arbeitssuchender weniger wert als andere Bundesbürger?
Oder behöre ich bereits zu“ alten Eisen“ und habe somit nur noch Schrottwert?

Bitte um Ihre Zeit und Ihren Einfluss.

Freundliche Gruß

Rüdiger Rehbein