Frage an Ursula von der Leyen von karl - Heinz F. bezüglich Soziale Sicherung
Guten Tag Frau Minister,
in Ihrem Armut - Reichstumsbericht haben Sie geschrieben,daß die Bundesregierung prüft, ob und wie über die Progression in der Einkommenstuer hinaus privater Reichtum für die nachhaltige Finanzierung öffentlicher Aufgaben herangezogen werden kann.
Der Bericht ist tendenziös und man muss ihm die Absicht unterstellen, in infamer Weise die Empörung von "denen da unten" über "die da oben" zu schüren.
In keiner Weise berücksichtigt der Bericht die kapitalisierten Ansprüche an Rentenkasse und Pensionssystem, diese tauchen nicht auf.
Haben Sie das vergessen?
Haben Sie das aus dem Grund vergessen, weil ihr Haus sich nicht mit dem mächtigen Beamtenbund anlegen will?
Möchten Sie von der Tatsache ablenken, daß die mehr als 1, 6 Millionen Beamten in diesem Lande hoffnungslos überalimentiert sind?
Wissen Sie nicht, daß Beamte über ein durchschnittliches Nettoeinkommen von 4.366 EURO verfügen?
Wissen Sie nicht,daß diese als Pensionäre über durchschnittlich 4.322 EURO verfügen?
Warum schonen Sie ausgerechnet diese Klientel und nehmen billigend eine immer weiter steigende Gerechtigkeitslücke zwischen pensionierten Beamten und verrenteten Normalbürgern in Kauf?
Gerne erwarte ich Ihre Antwort und verbleibe mit
freundlichen Grüßen
Karl - Heinz Fischermanns
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de).
Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen