Frage an Ursula von der Leyen von Sylvia H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrte Frau Dr. Ursula von der Leyen,

mein Name ist Sylvia Heinemann, ich bin 39 Jahre alt und habe einen Sohn, 7 Jahre. Ich bin alleinerziehend.
Momentan bin ich beschäftigt bei der Bundesagentur für Arbeit, seit ca. 3 Jahren im Bereich Leistungsgewährung im Jobcenter Bayreuth Stadt. Meine Arbeit hier macht mir spaß und bietet viele interessante Aspekte.
Mein Vertrag wurde bisher verlängert, läuft aber nun zum 14.12.2012 aus.
Meine Frage nun an Sie, ist es nicht möglich, in diesem Fall eine Entfristung vorzunehmen?
Letztendlich bin ich die Einzige, die im Jobcenter Bayreuth Stadt noch befristet ist. Ich arbeite mit 140 BG ( Bedarfsgemeinschaften), Anzahl steigend! Ich bin also entsprechend einer Vollzeitstelle ausgelastet.
Zudem ist es für alleinerziehende schwierig , einen entsprechenden Job zu bekommen.
Und nicht zu vergessen: Die private Altersvorsorge, welche ohne Anstellung natürlich nicht möglich ist.

In einem aktuellen Artikel wird zudem von der Union angestrebt, den Elternanteil, gerade der Mütter, im öffentlichen Dienst zu erhöhen. :
" Bevorzugung für Eltern im öffentlichen DienstDie Unionsfraktion will die Gesellschaft familienfreundlicher machen. Väter und Mütter sollen im öffentlichen Dienst künftig bessere Chancen haben als Kinderlose, auch bei der Beförderung in "DIE WELT" vom 26.09.2012."
Ich bitte Sie daher, eventuelle Möglichkeiten zu prüfen und die Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, damit zumindest mein Arbeitsplatz in der Bundesagentur für Arbeit dauerhaft erhalten bleibt.
Ich erwarte freudig Ihre baldige Antwort.

Mit freundlichem Gruß.
Sylvia Heinemann