Frage an Ursula von der Leyen von Detlef T. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau von der Leyen!
Mit Bestürzung verfolge ich, in welcher Weise die gesetzlichen Renten gekürzt werden sollen!
Seit Jahrzenten wird die gesetzliche Rentenversicherung mit versicherungsfremden Leistungen belegt. Unten stehend habe ich Informationen aus dem Intenet zusammengestellt. ( http://www.rentenreform-alternative.de )
Milliardenschwere Fremdleistungen belasten die Gesetzliche Rentenversicherung
Die sogenannten Bundeszuschüsse gleichen nicht einmal die Ausgaben für versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenkasse aus.
Über 600 Milliarden Euro wurden seit 1957 von den Beiträgen der Rentenversicherten für "versicherungsfremde Leistungen" verwendet. Die "Bundeszuschüsse" sind dabei schon berücksichtigt. Die sogenannten Bundeszuschüsse sind auch heute noch niedriger als die aus der Rentenkasse gezahlten "versicherungsfremden Leistungen". Dabei sollten die sogenannten "Bundeszuschüsse" nicht nur dem Ausgleich der versicherungsfremden Leistungen dienen!
Der frühere Dachverband der Rentenversicherungs-Träger VDR - 2002 umorganisiert und umbenannt in DRV Bund - wies bereits 1998 öffentlich auf die versicherungsfremden Leistungen, insbesondere auf die unvollständige Erstattung aus dem Bundeshauhalt hin. Dieser milliardenhohe Betrug an den Rentenversicherten wird merkwürdigerweise weder von den Sozialverbänden noch von den Oppositionsparteien einschliesslich der Linken öffentlich diskutiert oder gar kritisiert ...
Nun meine Frage: Warum werden wir zwangsvericherte Arbeitnehmer jetzt geschröpft?
Sie müssen doch wissen, dass private Versicherungen nicht verlässlich sind. Siehe hierzu England und Amerika, wo auf Grund von Zockerei der privaten Versicherungen keine Renten an Arbeitnehmer ausgezahlt werden konnten.
Nach meinen Informationen sind die Politiker daran schuld, dass die gesetzliche Rentenversicherung geplündert wurde. Ich verlange, dass Sie die gemachten Fehler korrigieren!
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Tilg
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de).
Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen