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Ursula von der Leyen
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Frage von Roberto W. •

Frage an Ursula von der Leyen von Roberto W. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau von der Leyen,

zur aktuellen Rentendiskusion habe ich einen 3-Punkte-Plan mit der Bitte um Prüfung und Rückmeldung wie Sie dazu stehen:

1. Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze von derzeit EUR 5.600 p.m.,
wie kann es sein dass in der heutigen Zeit die "Besserverdienenden" nach oben gekappt werden? ich selbst gehöre zu diesen Besserverdienenden und ich hätte kein Problem damit mehr in die Rentenkasse zu bezahlen damit es den Schwächeren dadurch besser geht!

2. Neuordnung der Bewertung von Rentenbeitragszahlungen bei "Geringverdienern", die niedrigen Beiträge sollten höher bzw. besser gewertet werden, allen voran bei Arbeitnehmern mit geringem Einkommen, alleinerziehenden Mütter, Kranken usw., ich würde es sogar befürworten wenn Arbeitnehmer in sozialen Berufssparten wie Krankenschwestern, Pflegepersonal usw. eine bessere Bewertung erfahren!

3. Begrenzung der Rente nach oben! es macht keinen Sinn demjenigen der in seinem Leben das Glück hatte "gut" zu verdienen den Lebensabend zu sehr zu versüssen, ich selbst kenne niemanden der aus solch einer komfortablen Situation nicht mind. 1 Immobilie besitzt, insofern braucht sich auch solch jemand im Alter keine Sorgen machen seine Miete nicht mehr bezahlen zu können, im Normalfall wird das Geld nur an die Kinder oder sonst wen verschenkt, ich würde es befürworten wenn man die Rente nach oben kappt, z.B. mittels einer Verkoppelung an das Existensminimum x3, denn die dreifache Rente der Untergrenze sollte doch für jeden ausreichend sein!

Gleichzeitig wollte ich noch anregen die Selbstständigen zu einem minimalen Sockelbeitrag zu belangen, es kann nämlich nicht sein dass diese von den Einzahlungen ausgenommen werden um im Falle eines Scheiterns doch über die Sozialversicherungsträger aufgefangen wird, somit hat im Ergebnis der "gescheiterte" Firmeninhaber trotzdem im Alter das gleiche Einkommen wie jemand nach aktuellen Berechnungen vom EUR 2.500 p.m.

mfG aus Mittelfranken
Roberto Wurm

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.

Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de).

Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.