Frage an Ursula von der Leyen von Norbert S. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau Dr. von der Leyen,

die Diskussion um die Renten im Alter sind zur Zeit Tagesgespräch. Sie selbst haben mit diesem derzeitigen Zustand in keiner Weise zu tun. Durch die Regelung der Umwandlung der Rentenberechnung von dem Bruttogehalt in Netto wurde das Problem, das Heute viele Neurentner und die junge heranwachsende Generation betrifft, geboren. Kein Arbeitnehmer kann in seiner Jugend seine Regelarbeitszeit planen.Arbeitslosigkeit, Leiharbeit,Krankheit und Hartz IV schmälern im Vorfeld seine Rente. Viele von uns,so auch ich haben bisher 46 Jahre gearbeitet.Jetzt kurz vor der Rente mit 63, werden die Alten die 46 Jahre ihre Beiträge gezahlt haben, krank,arbeitslos. Die Rente reicht somit vorne und hinten nicht. Die Grundsicherung reicht erst recht nicht. Es ist demütigend wie Menschen die immer in Arbeit und Brot standen, im Alter arm und verbittert ihr leben fristen müssen. Ich habe in meinem Leben mehr Geld wie mein Vater verdient, werde am Ende meines Arbeitsleben,aber mit Almosen abgespeist. Mein Vater hatte das Glück, noch mit der alten Rentenberechnung in seinen wohlverdienten Ruhestand zu gehen.Meine Frage ist,warum greift die Politik nicht die Forderung der Gewerkschaften auf, im Lohnsektor Festbeträge zu zahlen 1400-1800 Euro netto? Dadurch wären die Sozialämter und die Jobcenter entlastet und die Arbeitnehmer könnten sich auch noch fürs Alter absichern.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Staub