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Ursula von der Leyen
CDU
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Frage von Ingrid W. •

Frage an Ursula von der Leyen von Ingrid W. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau von der Leyen,

nachdem Sie jetzt mit einer Zusatzrente kommen möchte ich Sie fragen, wovon Sie diese bezahlen wollen?

Da die derzeitige Rente von den eingezahlten Beiträgen abhängig ist, wüsste ich gern, ob diese mit Einführung der Zusatzrente auch nach oben angepaßt wird?
D.h. ob Sie hier auch daran denken, dass die Menschen, die sich z.B. durch permanente Weiterbildung ein höheres Gehalt erarbeitet haben und entsprechende Beiträge gezahlt haben, eine höhere Rente erhalten?

Haben Sie mit Ihren Rentenkürzungsorgien eigentlich kein schlechtes Gewissen und keinen Respekt mehr vor den Lebensleistungen der älteren und/oder kranken Menschen?
Wie können Sie den Beitragssatz senken wollen und gleichzeitig sollen die Renten weiter abgesenkt werden?! Ist das Ihre Vorstellung von Sozialpolitik?
Ist Ihnen eigentlich bekannt, dass die von Ihnen immer wieder geforderte private Absicherung der Willkür der Finanzmärkte ausgesetzt ist?

Sie "beklagen" die Altersarmut, sind aber nicht bereit die bisher vorgenommenen Kürzungsorgien zurückzunehmen! Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass Ihre Politik und die Politik Ihrer Vorgänger erst dieses Probblem entfacht hat?
Was glauben Sie eigentlich, warum die lohnabhängigen Beitragszahlungen eingeführt wurden?
Erklären Sie mir bitte den Begriff Solidarität.
Was bedeutet Solidarität für Sie?

Warum werden die beitragsgestützten Renten nicht genauso berechnet wie die Pensionen? Worin liegt das Problem hierfür die gesetzlichen Voraussetzungen zu schaffen?
Warum wurden bis heute keine kompletten Entgeltpunkte für die vor 1992 geborenen Kinder eingeführt? Wieso glauben Sie eigentlich, dass kranke Erwerbsminderungsrentner weniger Geld brauchen? Warum werden diese Rentnerinnen und Rentner eigentlich alle über einen Kamm geschert? Warum zieht man Menschen mit mehr als 30 Erwerbsjahren auch 10,8% von der erarbeiteten Rente ab? Warum zahlt man nicht wenigstens die bis dahin erreichten Entgeltpunkte als Rente komplett aus?

Portrait von Ursula von der Leyen
Antwort von
CDU

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.

Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de).

Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.