Portrait von Ursula von der Leyen
Ursula von der Leyen
CDU
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Ursula von der Leyen zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Marcus B. •

Frage an Ursula von der Leyen von Marcus B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrte Frau von der Leyen,

in Anknüpfung an die Frage von H. M. L. möchte ich Sie folgendes fragen:

Wie wollen Sie es zukünftig begründen, dass überhaupt noch jemand freiwillig in einem Berufszweig arbeiten geht,der branchenspezifisch oder wie im Falle prekärer bzw. wegen Fehlens eines gesetzlichen Mindestlohnes ausbeuterischer Beschäftigung nicht bereit oder nicht in der Lage ist, einen so ausreichend hohen Bruttolohn zu bezahlen, dass dadurch die spätere Rente zumindest halbwegs ausreichen würde ?

Denn eigentlich lohnt es sich dann nicht mehr, für ein Bruttoarbeitsentgelt unter 3500 € überhaupt noch täglich arbeiten zu gehen, wenn am Ende sowieso nur Sozialhilfeniveau erreicht wird, da kann man durchaus verstehen,warum es sich einige in der Sozialhilfe früher gemütlich und garantiert arbeitsfrei den Tag gestaltet haben.

Wieso wird stattdessen nicht die Zusatzversorgung zur allgemeinen Pflicht, wobei der Staat für alle Geringverdiener den vollen Satz stets selbst einbezahlt ?

Die Energiewende und weitere Kostengesetze werden ja dazu führen, dass die Höhe des jetzigen Grundsicherungsniveaus im Jahre 2030 etwa deckungsgleich mit der Warmmiete einer einfachen, aber modernisierten Wohnung sein dürfte.

Ihre sogenannte Zuschussrente dürfte sich im Jahre 2030 etwa bei 75 bis 80 % Zuschlag auf das Grunssicherungsniveau ( 100%) bewegen, haben Sie sich auch mal überlegt,wer das eigentlich rein finanziell aufbringen soll, da der Anteil der echten Gutverdiener eben immer weniger wird, der Anteil der Teilnehmer am "Bruttoumlageprodukt", zu denen auch Politiker,Beamte, Angestellte des Öffentlichen Dienstes, Transferleistungsempfänger und Rentner gehören, die sich nur aus Einzahlungen der Beschäftigten, Selbstständigen und Unternehmer, die mit ihrer Arbeitskraft hier zum Bruttosozialprodukt auch tatsächlich noch etwas beitragen,im Gegensatz zu allen übrigen vorher Genannten, immer größer wird ?

Mit freundlichen Grüßen

Marcus Böhm

Portrait von Ursula von der Leyen
Antwort von
CDU

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.

Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de).

Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.