Frage an Ursula von der Leyen von Beate S. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau Dr. von der Leyen,
Ihr Vorschlag zur gerechten Rentenanpassung ist der richtige Schritt in die Zukunft. Vor Jahren hätte niemand damit gerechnet, dass sich eine derart hohe Altersarmut entwickeln würde. Allerdings sollte man beachten, dass die Rentenbeiträge, die durch die Arbeitnehmer/Arbeitgeber gezahlt werden, nicht - wie in der Vergangenheit - zweckentfremdet werden. Hier muss gezielt darauf geachtet werden, dass die eingezahlten Beiträge ausschließlich nur für die Auszahlung der Renten genutzt wird.
Des Weitern macht sich ein noch größeres Problem breit: Der Job Abbau! Es werden keine Vollzeitkräfte mehr eingestellt, nur noch Teilzeitkräfte, Geringverdiener, Aushilfen. Durch dieses Verfahren werden keine Sozialversicherungsabgaben fällig. Auch hier sollte man den Hebel ansetzen. Es kann nicht angehen, dass die Menschen z.B. 3 Geringverdienerjobs annehmen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Demzufolge ist das Einkommen vielleicht gesichert, aber hier wurde nur ein Bruchteil in die Sozialversicherung eingezahlt.
Soweit ich informiert bin, haben wir genug qualifizierte Menschen, die gerne arbeiten möchten. Was hindert die Unternehmen daran, diese Menschen einzustellen? Kann es sein, dass die Unternehmen sich gegen die Löhne und Sozialversicherungsabgaben streuben? Auch hier besteht Klärungsbedarf.Da müssen die Konzerne vielleicht ein "bisschen" umdenken und flexibler werden.
Ein anderes Übel sind unsere "Sozialschmarotzer"! Diese sind nicht gewillt, zu arbeiten und entsprechend in die Kassen einzuzahlen. Hier wird nur gefordert. Es gibt natürlich Menschen, die unverschuldet in so eine Situation (Hartz IV) geraten, das ist bedauerlich. Aber wenn ich Menschen sehe, die sich sagen: "Warum soll ich arbeiten gehen, das Amt bezahlt doch alles" werde ich wütend. Hier muss härter vorgegangen werden!! Auch wenn die Ämter Personal aufstocken müssen, aber so kann es nicht weitergehen.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
mfg.
BS
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de ) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de ).
Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen