Frage an Ursula von der Leyen von Elisabeth S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau von der Leyen,
wie ist es möglich bis zum 67.Lebensjahr arbeiten zu müssen (nach Auffassung von Politikern), jedoch bekommt man bei Vorstellungsgesprächen bereits mit 45 Jahren eine Absage wegen des Alters? (Geschehen bei meinem Bruder - Dipl. Ing. Elektrotechnik!).
Meine Tochter ist Dipl. Soziologin, bekam beinahe 1 Jahr keine Stelle trotz intensiver Bemühungen. Anschließend setzte sie noch ein zweites Diplom-Studienfach dazu - Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, bekam damit sofort eine Stelle, allerdings nur 75 %. Die anfallende Arbeit ist jedoch immer 100 % und mehr, die Mehrarbeitsstunden werden nach Lust und Laune irgendwann bezahlt. Ferner sind die Arbeitsverträge grundsätzlich auf ein Jahr befristet und werden dann evtl. verlängert. Wie soll ein junger Mensch z.B. eine Familie planen, wenn er gar nicht sicher sein kann, ob er nach der Geburt des Kindes noch in Lohn und Brot steht??
Ich bin Gott sei Dank nun Rentnerin und beneide die heutige Generationen absolut gar nicht!
Mfg
E. Schröter
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de).
Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen