Frage an Ursula von der Leyen von Kerstin W. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Dr. Leyen,
mit großer Bestürzung habe ich Ihre Entscheidung betreffend der 1 Million arbeitenden Bürger in Deutschland gelesen.
Seitdem ich Zeitarbeitsverhältnisse nicht mehr zeitlich begrenzt werden, ist der Arbeitnehmer ausgeliefert. Ich selbst habe 3 Jahre als Zeitarbeiterin gearbeitet. Allen tat es leid, dass ich so ausgebeutet wurde, doch es gab keine Veranlassung meinen Status zu ändern. Was sind Ihre Beweggründe, dass Zeitarbeiter Bürger zweiter Klasse sind? Die Einsätze nicht limitiert werden? Nicht gleiches Geld für gleiche Arbeit gezahlt wird? Wobei der Zeitarbeiter ja noch das Risikio der schnellen Arbeitslosigkeit trägt. Bitte setzen Sie sich für eine gerechte und würdige Arbeit ein.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Weiter
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de).
Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen