Frage an Ursula von der Leyen von Tanja G. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrte Frau von der Leyen,

als Lehrerin am Gymnasium der Stadt Rahden möchte ich Sie im Intersse ein paar meiner SchülerInnen nach dem Antrag auf "Leistung für Bildung und Teilhabe" befragen: Gibt es bzgl. der Förderung von Stadt zu Stadt Unterschiede in der Leistung? Gibt es diese Förderung nur nach Erhalt eines "blauen" Briefes?
Ich bekomme immer wieder unterschiedliche Auskünfte. Eine Freundin von mir arbeitet bei der Stadt - allerdings in einer anderen Bez.Reg, jedoch in NRW - und stellte mit verwundert die Frage, ob ich noch nie einen solchen Antrag für einen meiner Schüler ausgefüllt hätte. Sie wundere sich, dass sie in ihrer Heimatstadt nie solch einen Antrag von seiten Förderbedürftiger bekäme und ob ich ihr dafür einen Grund nennen könne. Sie nannte mir konkret einen Umfang von 35 Stunden und auch konkrete Angaben zur Bezahlung der Nachhilfe - auch für ein Institut. Hier in Rahden wurde lediglich über einen Zeitraum von "ein paar Wochen" nach Erhalt eines "blauen" Briefes ohne genaue Kenntnis des zu gewährenden Betrages genannt. Außerdem wurde die Möglichkeit, ein Schülerhilfs-Institut aufzusuchen, ausgeschlossen. In dem Fall, um den es mir geht, besucht ein Schüler aber die SII und erhält einen "blauen" Brief überhaupt nicht mehr, weil es bis zum Abitur keine Versetzung mehr gibt.
Ich habe versucht per Internet Antworten zu bekommen, weil doch eigentlich bundesweit eine einheitliche Regelung gelten müsste, fand dort aber nichts Konkretes.

Für Ihre Antwort danke ich Ihnen sehr,
Tanja Gresbrand