Frage an Ursula von der Leyen von Heike M. bezüglich Senioren
Sehr geehrte Frau Von der Leyen,
ja, es ist wichtig, etwas gegen die Altersarmut zu tun! Wir haben in der ehemaligen DDR gelebt und gearbeitet. Mein Mann ist jetzt 70 und ich werde 60- wir haben 3Kinder Großgezogen, die alle eine gute Ausbildung haben und für sich und ihre Familien sorgen können. Auf dem Rentenbescheid meines Mannes steht 46,3 Arbeitsjahre und er erhält jetzt eine Bruttorente von 748€. In unserer Heimatstadt Brandenburg war die Arbeitslosigkeit bei 25%( jetzt bei 14%). So nahm mein Mann Arbeit in Spanien an für die er noch einmal 25€ Rente erhält. Wie sollen wir aber davon vernünftigf leben? Ich habe immer gearbeitet und nie um Almosen gebettelt, bin aber seit einem Jahr ohne Job- 2002 bin ich meinem Mann nach Spanien gefolgt. Nach ca 30 Bewerbugen, die mit zu alt oder überqualifiziert endeten, habe ich selbständig gearbeitet (Lohnsteuerhilfeverein).
Das EU Recht gesteht uns zwar Freizügigkeit in der EU zu aber sozial werden wir vom Deutschen Staat dann benachteiligt. Eine Grundrente von 850€ wäre fair. Wir mussten uns von Leuten auslachenlassen, die nie gearbeitet haben und nur vom Staat leben Mite,Heizkosten,Kleidungsgeld.....
Aber die Spitzenrente kann man kappen - 2000€ sind zu viel- das ist mehr als viele durch harte Arbeit verdienen!
Ich habe tatsächlich das Glück mit 651/2 Jahren 400€ Rente zu bekommen, hoffe ich zumindest.
Aber bis dahin weiss ich oft nicht, wie ich klar kommen soll....
Zum Glück zahlen wir hier in Spanien keine Miete nur rund 320€ Wohnkosten....
Altersarmut gibt es heute schon, sie wird nur noch schlimmer werden- wir haben doch gearbeitet
und nicht auf der faulen Haut gelegen.
Die Rente muss reformiert werden und nicht die kleinen Leute sollen Zahlen, sondern die Reichen mehr abgeben!
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de ) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de ).
Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen
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Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen
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Team Dr. Ursula von der Leyen
Weitere Fragen an Ursula von der Leyen
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