Frage an Ursula von der Leyen von Paul T. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Ministerin,
in den Nachrichten wird über den geringsten Arbeitslosenstand seit vielen Jahren berichtet. Gleichzeitig wird aber auch berichtet, dass die Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen so hoch ist wie noch nie. Aus eigener leidvoller Erfahrung weiss ich aber auch, dass es praktisch unmöglich ist, für jemanden aus der Kategorie 50+ neue Arbeit zu finden. (Ich habe gute fachliche Qualifikationen; und, ich spreche hier bewusst nicht über 400-Euro-Jobs, denn davon kann niemand leben.)
Das passt doch irgendwie nicht zusammen?
Was sind Ihre Erklärungen dazu bzw. was kann die Regierung ggfs. strukturverbessernd tun gegen dieses "Ungleichgewicht"? Neben den Schicksalen, die davon betroffen sind, sind es am Ende des Tages auch die Finanzkassen des Staates. Statt die so Betroffenen zu Lasten der staatlichen Haushalte finanziell unterstützen zu müssen, könnten Verdiener über ihre Steuerzahlungen die Staatskassen verbessern.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Paul Thorer
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
Wir möchte Sie freundlich bitten, Fragen, die die Tätigkeit von Frau Dr. von der Leyen als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de ) zu senden. Für Anliegen, die die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete berühren, wenden Sie sich bitte direkt an das Abgeordnetenbüro von Frau Dr. von der Leyen (Platz der Republik 1, 11011 Berlin; E-Mail: ursula.vonderleyen@bundestag.de ).
Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Ursula von der Leyen