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Frage von Anita J. •

Frage an Ursula von der Leyen von Anita J. bezüglich Frauen

Sehr geehrte Frau von der Leyen,

wenn ich mit 66+1Mon. ohne Abzüge in Rente gehen darf, habe ich 52! Jahre in die Rentenkasse eingezahlt.
Zwölf Jahre davon hatte ich 2! rentenbeitragspflichtige Beschäftigungen.
Nebenbei habe ich einen Sohn erzogen, für den ich nach der Trennung von meinem Mann keinen Unterhalt erhalten habe.
Er ist z.Zt. im Studium und wird also immer noch von mir finanziert, womit die "private Vorsorge" gleich auf Null liegt.
Schließlich sollen wir unseren Kinder ja alle Möglichkeiten bieten, sprich:
Klavier, Gitarre, Auslandsaufenthalt 1 Jahr in Australien und jetzt 5 Jahre Studium ohne Bafög.
Obwohl ich körperlich gesund bin - Gott sei Dank - komme ich doch so langsam an meine Grenzen.
Und jetzt noch 12 Jahre???
Können Sie mir sagen, warum die Herren der Schöpfung hier gleich behandelt werden??
Können Sie mir sagen, warum man die Rente nicht an Beitragsjahren fest macht??

Und eine Frage noch: Wenn ich hier eine Klage einreichen würde, weil die Gleichberechtigung hier auf der Strecke bleibt, kann ich hier mit Prozeßkostenbeihilfe rechnen bei dem Sozialgericht, oder habe ich auch hier wieder keine Chance??

Für eine ehrliche Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar, erwarte sie aber nicht wirklich, da auch die Fragensteller vor mir keine Antworten erhalten.

Mit freundlichem Gruß (immer noch)

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