Frage an Ursula von der Leyen von Gertrud A. bezüglich Soziale Sicherung

ich bin gelernte Industriekauffrau, habe als meine 2 Kinder noch klein waren nur stundenweise arbeiten können, später wieder ganztags bis mein Unternehmen in Insolvenz ging.., da war ich 55 Jahre alt, habe keine Arbeit mehr bekommen.., habe mich dann selbständig gemacht mit kaufm. Dienstleistungen.....Da man aber nicht berufsunfähigkeitsversichert ist, wenn man in
den letzten 7 Jahren nichts eingezahlt hat, bekam ich Angst davor und bin mit 62 Jahren in
die Frauenrente gegangen. Nach 38 Jahren Arbeit bekomme ich nun 850,00 Euro Rente....
Besser wäre wohl gewesen gar nicht zu arbeiten und die Grundrente zu beantragen, hätte
dann nur 100,00 € weniger....Was ist das für eine Gerechtigkeit? Werden nur die gefördert,
die nie gearbeitet haben? In Westdeutschland hatten wir nicht die Möglichkeit einer
Ganztagsbetreuung, so konnte man als geschiedene Frau nur stundenweise arbeiten....
Wann wird bei den Renten endlich die Arbeitsleistung gestaffelt nach Arbeitsjahren
berücksichtigt? MfG G. Arendt